Sie singen gerne, hatten aber bislang nicht den Mut in einem Chor zu singen? Sie singen gerne und sind gerne in der Natur unterwegs?
Sie singen gerne und möchten auch Lieder aus anderen Kulturen kennenlernen? Sie singen gerne und haben Lust, Menschen aus anderen Lebenswelten kennenzulernen?
Von März bis November ist das inklusive Chorprojekt Choralle (für Menschen mit und ohne Assistenzbedarf) einmal im Monat am Samstagnachmittag unterwegs in der Natur. Nach der gemeinsamen Fahrt mit dem öffentlichen Bus wandern wir am Rande des Egger Waldes nach Bodnegg.
Beim gemeinsamen Gehen beobachten und spüren wir den Wechsel der Jahreszeiten, lauschen dem Gesang der Vögel und dem Rauschen des Windes. Immer wieder laden uns schöne Plätze zum gemeinsamen Singen ein. Wir singen ohne Noten, Lieder aus unterschiedlichen Kulturen und auch jahreszeitlich passend, in einfacher Mehrstimmigkeit. Die Choralle ist bei jedem Wetter unterwegs!
Der Kurs hat bereits im Frühjahr begonnen, für die genannten Termine im Herbst ist ein Einstieg möglich.
Bitte Rucksack mit Getränk, Vesper, Sitzunterlage und Sonnen- bzw. Regenschutz mitbringen.
Treffpunkt: Busbahnhof Ravensburg Bussteig 7 um 13.35 Uhr (Busabfahrt 13.43, Linie R40 nach Wangen)
Rückfahrt: Ankunft Busbahnhof Ravensburg um 17.19 Uhr (Linie 21 von Bodnegg)
Zwölf Frauen hat die Benediktinerin Sr. Philippa Rath angeschrieben, von denen sie um ihre Berufung zur Diakonin oder Priesterin wusste und hat um ihre Berufsgeschichte gebeten. Diese Lebenszeugnisse wollte sie auf dem Synodalen Weg den Bischöfen vorlegen, von denen zwei zuvor behauptet hatten: "Es gibt gar keine Frauen, die Diakonin oder Priesterin werden wollen!" Angekommen sind 150 Lebenszeugnisse berufener Frauen - innerhalb von fünf Wochen. Aus dem Kreis der Autorinnen ist ein Netzwerk entstanden. Aber vor allem ist endlich wieder Bewegung in die Diskussion ums Frauenpriestertum gekommen. Das römische Verbot, darüber weiter nachzudenken, ist kein Hindernis mehr. Und zum ersten Mal lassen die berufenen Frauen nicht länger zu, dass über sie gesprochen wird, sondern sie machen selbst ihre bitteren Erfahrungen und die Macht der Zurückweisung hörbar und nachvollziehbar. Darin liegt große Energie. Denn Veränderung ist auch in der Kirche möglich, wenn Menschen einander wirklich zuhören und zu verstehen suchen!
Die Zeit der Pubertät ist häufig eine große Herausforderung für Eltern. Pubertierende sind Meister darin, uns an die Grenzen unserer Belastbarkeit zu bringen. Häufig sind Eltern dann verunsichert und suchen nach Möglichkeiten eines guten Umgangs. Die Gratwanderung zwischen Freiheit und Grenzen ist nicht immer einfach.
Wie können Sie als Eltern diesen Herausforderungen begegnen? Der vierteilige Kurs enthält neben einer Einführung in die grundlegenden seelischen und körperlichen Entwicklungsprozesse einen großen Praxisteil, in dem es um eine förderliche Beziehungsgestaltung geht. Sie erhalten Informationen und Grundlagen für den Umgang und das Gespräch mit den Jugendlichen. Dadurch entstehen neue Möglichkeiten des Miteinanders, welche das Klima in der Familie deutlich verbessern können.
Dieser Kurs wurde in das Programm STÄRKE+ aufgenommen.
Diakon Raimund Klenota eröffnet die Ausstellung "Zukunftsmacher:innen" mit einem Vortrag zur Bedeutung des Stiftens in der Geschichte. Die CaritasStiftung in der Diözese Rottenburg Stuttgart - Lebenswerk Zukunft - feiert im Jahr 2023 ihr 20-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass hat sie die Kampagne "100 x Zukunft" ins Leben gerufen, um auf den Stiftungsgedanken aufmerksam zu machen. Die Ausstellung zeigt zehn Stifterpaare auf Bannern. Die Frauen und Männer stehen mit einem Zitat und dem Namen ihrer jeweiligen Stiftung für das Anliegen, das sie umtreibt. Allen ist eines gemeinsam: Bei jeder Stiftungsgründung steht das persönliche Herzensanliegen im Vordergrund.
Über die Vernissage hinaus ist die Ausstellung im Anschluss in der Sankt Jodokskirche tagsüber bis zum 29. Oktober zu sehen.
Auf weltpolitischer Bühne fordert die katholische Kirche die Einhaltung der Menschenrechte. Dabei muss gerade sie sich kritisch fragen lassen: Warum tut sich der Vatikan 75 Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte schwer mit der Einhaltung menschenrechtlicher Prinzipien? Im kirchlichen Alltag und in der Struktur der Kirche fehlt es an ihrer Umsetzung. Wenn die Kirche nicht auf der Höhe der Menschenrechte ankommt, ist sie nicht zukunftsfähig, davon ist Burkhard Hose, Hochschulpfarrer in Würzburg, überzeugt. Er verbindet seine praktischen Erfahrungen im Engagement für die Demokratisierung der Kirche, für mehr Geschlechtergerechtigkeit und gegen Ausgrenzung mit einer biblischen Perspektive auf die Menschenrechte
Die Welt liegt im Argen. Das zeigen die fast täglichen Meldungen über Ausbrüche sinnloser Gewalt von Menschen gegen Menschen. Viele spüren den Wunsch, etwas für den Frieden in unserem Land und in unserer Welt zu tun. Von der Erfahrung der friedvollen Verbundenheit mit unseren Mitmenschen kann eine starke Friedenskraft und Hoffnung ausgehen. Das ist das Ziel von "Tanzen für Frieden". Bei den leicht zu verstehenden Kreistänzen kann jede Frau und jeder Mann mitmachen. Bitte tragen Sie bei der Veranstaltung weiße Kleidung als Zeichen des Friedens.
Begegnungen bereichern das Leben. Im besten Falle lösen sie ein Gefühl von Freude und Glück aus. Das ist das Ziel des Begegnungstages, zu dem beziehungsoffene Menschen zwischen ca. 25 und 65 Jahren eingeladen sind. Die Idee: Sich in Gemeinschaft, mit Achtsamkeit und Bewegung begegnen. Zu Beginn des Tages geht es um Sehen und Gesehen werden. Das steigert das Ansehen. Anschließend können Nähe und Distanz bei Übungen zum Führen und Folgen erprobt werden. Daraus entsteht Führungsstärke - und das Gefühl des Geführtseins. Schließlich geht es darum, zu entspannen, zu genießen und anzunehmen, was die Gemeinschaft schenkt. Es bleibt Zeit für Informationen, Anregungen für Zuhause und Raum für den gemeinsamen Austausch. Mitzubringen sind eine große Portion Offenheit, bequeme Kleidung, warme Socken/leichte Schuhe und einen Beitrag für das gemeinschaftliche Mittagsbuffet (Salat, Brot, Obst, …).
Im Herbst geht es für die heimischen Wildpflanzen darum, für den Winter und das nächste Jahr vorzusorgen: Früchte und Samen sorgen für die nächste Generation, Säfte und Kräfte werden in den Wurzeln gespeichert. Wir laden bei einem herbstlichen Spaziergang dazu ein, zu erfahren, wie sich die Natur auf die dunkle Jahreszeit vorbereitet. Die Kräuterführung beinhaltet Themen wie Inhaltsstoffe, Wirkweisen und die Verwendung der Pflanzen. Die Führung bietet außerdem ausreichend Zeit für Gespräche über Kräuter.
Der genaue Treffpunkt für die Führung im Pfrunger Ried wird noch bekanntgegeben.
Mit dieser visionären Aussage (s. Überschrift) hat Karl Rahner eine Ahnung, eine Hoffnung, aber auch eine Erwartung formuliert. Er machte im Kontext gar deutlich, dass die Wandlung zur Mystik zur Schicksalsfrage werden wird.
Doch, was ist eigentlich Mystik? Wie wird man zur Mystikerin/ zum Mystiker? Wo stehen wir augenblicklich mit dem Vorhaben „Einübung in die Mystik“ in unseren Kirchen? Im angebotenen Kurs stellen wir uns diesen Fragen, schauen auf Impulse aus der Tradition/Bibel, sind viel im Gespräch und suchen Pfade zu ganzheitlichem Erleben.
Meditation will gelernt, geübt und erfahren sein. Ob der Funke schon beim ersten Mal überspringt, wer weiß? Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen. Jedes Kennenlernen beginnt mit einem ersten Blick, einem ersten Wort, so wie jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt. Der Weg ist das Ziel, weil der Weg nie endet und es jenseits des Weges kein Ziel gibt. Und vor allem, ob es uns behagt oder nicht, ohne auch nur einen Schritt zu tun, sind wir immer schon angekommen, sind wir immer schon da.
Wir experimentieren mit unserem Körper, mit unserem Atem, mit unseren Gefühlen und Gedanken. Mit kleinen Aufgaben über die Woche versuchen wir einen Bogen zu schlagen vom ersten Kennenlernen bis hin zum Auseinandergehen.
Der Kurs ist durchaus nicht nur für Anfänger gedacht!