Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein. Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-)Tänze dazu.
Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Ein Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich.
Der Dichter und Priester Wilhelm Bruners verbindet Lyrik und christliche Spiritualität. Seine besonderen Texte bringt er mitten im Sommer auf die Landesgartenschau. Bruners ist Poet, Bibelkenner, und Bibelwissenschaftler. Er verbrachte viele Jahre in Jersualem, lebt mittlerweile in Mönchengladbach und ist als Referent und spiritueller Begleiter unterwegs.
Geld, Arbeit und Eigentum erscheinen uns als natürliche Konzepte. Dabei sind sie historisch entstanden und versuchen vielfaches Leid. Sie sind wesentlich verantwortlich für Umweltzerstörung, Rücksichtslosigkeit und himmelschreiende Ungerechtigkeit. Stattdessen könnten wir: So haben, dass alle gut leben können. Uns um das sorgen, was wirklich wichtig ist. Und unsere Lust befreien, uns in diese Welt einzubringen.
Das Netzwerkt Oekonomischer Wandel (NOW NET) zeigt drei Wege auf, die wir im Hier und Jetzt schon gehen können - im Kleinen wie im Großen.
Die Ökonomin, Historikerin und Autorin Friederike Habermann im Gespräch mit Tobias Kröll, der die Veranstaltung musikalisch gestalten wird.
Gläubige Menschen entdecken, dass sich ihr Glaube im Laufe des Lebens aufgrund eigener Erfahrungen und angesichts gesellschaftlicher Veränderungen wandelt. Schon die Bibel erzählt davon, wie der Glaube des Volkes und einzelner Gläubiger entwickelt und gewandelt hat. Wenn also Menschen entdecken, dass sich ihr Glaube und ihr Bild von Gott verändert, ist das kein Anzeichen von Unglauben, sondern von einem Wachstum des eigenen Glaubens. In diesem Lektürekreis werden wir Texte lesen und bei einem guten Glas Wein oder Saft miteinander diskutieren, die uns herausfordern und anregen, einen neuen Blick auf Gott und die Welt zu werfen. Die beiden Abende schließen an einen Lektürekurs aus dem Frühjahr an, können aber auch eigenständig besucht werden.
… ein etwas anderer Lesekreis…
Die Gesprächsform des „Dialog“ geht auf den Philosophen Martin Buber und den amerikanischen Naturwissenschaftler David Bohm zurück. Wesentlich beim Dialog ist es, verschiedene Denkpositionen, z. B. zu gelesenen Texten, gleichwertig nebeneinander stehen zu lassen, um zum gemeinsamen Weiter-Denken anzuregen. Empathisches Zuhören und Respekt vor der Position des anderen ermöglichen ein vertieftes Verständnis. Alle verstehen sich als Lernende. Diese Haltung vermeidet die in Diskussionen übliche Sieger-Verlierer-Dynamik, bei der die Person mit den „besseren“ Argumenten „gewinnt“ – und die anderen zurückstecken müssen.
Der Lesekreis legt den Schwerpunkt auf spirituelle, psychologische und gesellschaftspolitische Themen.
Zur Zeit lesen wir das o.g. Buch von Tupoka Ogette.
Einmal in der Woche für eine Stunde nur dies eine tun – Dasein. Was so einfach anmutet, ist vielleicht das Schwerste. Es bedarf dazu der Übung und der Erfahrung. Stehen, verbeugen, sitzen und gehen sind die Grundelemente unserer Übung. Ist der Ablauf erlernt, so bleibt er sich stets gleich. Und doch beginnen wir jedes Mal wieder aufs Neue. Ob jemand schon Jahre dabei ist oder aber zum aller ersten Mal spielt keine Rolle. Keiner ist dem anderen voraus und keiner hinterher. Kein Schüler, kein Lehrer. Denn jeder macht seine ganz eigene Erfahrung, die – anfangs vielleicht kaum bemerkt – weit über diese Stunde hinausreicht. Die Stille macht es möglich, dass wir stets neu beginnen. Schon tausend Mal getan, und beim tausend und einten Mal kann es doch ganz anders sein. Nicht weil wir es wollen, sondern weil es kommt. Ganz von selbst.
Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein. Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-)Tänze dazu.
Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Ein Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich.
Astrid Lindgren, die vielbeschworene „wunderbarste Kinderbuchautorin der Welt“, deren Bücher weltweit 170 Millionen Mal verkauft und in über 100 Sprachen übersetzt wurden, bleibt auch im 21. Jahrhundert ungebrochen beliebt. Ungewöhnlich ist heutzutage bei einem derartigen Verkaufserfolg die hohe literarische Qualität des Werkes: Es ist geprägt von feinster poetischer Erzählkunst, kraftvoller Sprache, vielschichtigen Botschaften und komplexen Erzählsituationen.
Auch Lindgrens Tendenz zum Sentimentalen und Moralischen, zur tiefen Charakterentwicklung hebt sich ab vom postmodernen Hang zu beliebigen Werten und seichten Stories. Was haben Astrid Lindgrens zu Klassikern gewordene Geschichten, die oft zu Beginn des vorigen Jahrhunderts oder sogar in märchenhaft-mittelalterlichen Fantasiewelten angesiedelt sind, uns und unseren Kindern heute noch zu geben - oder gerade heute, auch im Vergleich zu aktuellen kinderliterarischen Trends ...?
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Astrid Lindgren, vor allem mit den Märchenromanen „Die Brüder Löwenherz“ und „Ronja Räubertochter“ sowie der Familienerzählung „Madita“.
Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein.
Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-) Tänze dazu.
Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Folgende Themen erwarten Sie:
" Alt werden ist nichts für Feiglinge"
" Das Leben erfahren - Wie Lebenserfahrung zum reichen Schatz werden kann"
" Loslassen … um Halt zu finden"
"Rituale und Gewohnheiten: W(R)ichtige Bausteine für ein leichteres Leben"
Foto ©reichenau-tourismus.de
Das Jubiläum feiert die Gründung des Klosters Reichenau durch den später heiliggesprochenen Wanderbischof Pirmin im Jahr 724.
Am Vormittag erkunden wir die Insel Reichenau im Rahmen einer fachkundigen Führung mit dem Bus. Zunächst gibt es eine Besichtigung der Kirche St. Georg mit den spätkarolingischen Wandmalereien. Wegen ihres einzigartigen Erhaltungszustandes ist St. Georg in Reichenau Oberzell die „einzige Kirche, die anschaulich noch einen Gesamteindruck von der Ausmalung eines Sakralraumes in der Zeit vor der Jahrtausendwende zu vermitteln vermag. Die Kirche gehört mitsamt Klosterinsel seit 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Anschließend erhalten wir bei der Fahrt über die Insel Informationen zu Geschichte, Gemüsebau, Weinbau und Fischerei. Einen Ausstieg gibt es am Aussichtspunkt „Hochwart“, wo man einen herrlichen Ausblick über den Untersee ins Hegau oder auf die Schweizer Seite genießen kann.
Mittagspause machen wir im am See gelegenen Gasthaus “Zum Seeräuber“, ganz in der Nähe des Klosters Reichenau.
In Konstanz ist sodann ein Aufenthalt in der Altstadt mit Spaziergang zum Archäologischen Landesmuseum geplant. Dort steht ein Besuch der spektakulären Ausstellung an, die die Welterbe-Insel und ihre grandiose Vergangenheit mit kostbaren und selten ausgestellten Exponaten feiert. Die reiche monastische Kulturlandschaft am Bodensee und Hochrhein wird dabei in den Blick genommen. Das Publikum kann die europaweiten Beziehungen der Abtei genauso wie die Lebensbedingungen der Mönche und der heutigen Bewohnerinnen und Bewohner kennenlernen. Höhepunkt sind die prachtvollen und selten gezeigten Handschriften aus dem Reichenauer Skriptorium. Sie gehören seit 2003 zum Weltdokumentenerbe der UNESCO.