Wie wäre es, wenn unser oft trockener Verstandesglaube durch „Himmels“-Erfahrungen – vermittelt durch unsere Sinne – neu mit Lebendigkeit gefüllt werden könnte?
Kann das gehen? Und wie kann das geschehen?
In den mystischen Traditionen der Religionen wird vielfach erzählt, wie Menschen Gott erfahren haben und aus dieser Begegnung heraus überzeugend und stimmig leben konnten. Überdeutlich sehen wir das bei Jesus von Nazareth.
Mit solchen Erzählungen setzen wir uns im Rahmen des Kurses auseinander und lassen uns davon inspirieren.
Der Austausch, das Gespräch und ganzheitliche Übungen sind wesentliche, methodische Bausteine.
Sitzen, gehen, stehen, sich verbeugen, atmen – Wachsein, hören, da sein. Einmal in der Woche, am frühen Abend, nach getaner Arbeit, eine Stunde lang, nur dies Eine tun: Nicht-Tun. Mit ganzer Intensität die Dinge so sein lassen, wie sie sind, von allem loslassen, ohne am Loslassen selbst festzuhalten. Die Gedanken gehen lassen und im Nicht-Denken das Denken erfahren. Dies Eine tun. Und wozu? Womöglich nur, um frei zu werden im Blick, offen zu werden im Hören und aufrecht zu bleiben in jeder Begegnung.
Der Einstieg in den Kurs ist nach Anmeldung jederzeit möglich.
Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein.
Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-) Tänze dazu. Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Folgende Themen erwarten Sie:
"Funkenfeuer, Osterfeuer, Johannifeuer - Traditionelles Brauchtum und noch mehr Wissenswertes zum Element Feuer"
"Alt werden ist nichts für Feiglinge"
"Abschiedlich leben oder: Loslassen, um Halt zu finden"
"Gesundheit und Wohlbefinden - Wir betrachten die unterschiedlichen Dimensionen von Gesundheit"
"Soziale Netzwerke - Unterstützung und Bereicherung im Alltag"
... der etwas andere Lesekreis ...
Was ist anders?
Die Gesprächsform des „Dialog“ geht auf den Philosophen Martin Buber und den amerikanischen Naturwissenschaftler David Bohm zurück. Das Besondere an diesem Vorgehen ist es, verschiedene Denkpositionen, zum Beispiel zu gelesenen Texten, gleichwertig nebeneinander stehen zu lassen, mit dem Ziel, zum gemeinsamen Weiter-Denken anzuregen. Durch empathisches Zuhören und den Respekt vor der Position des anderen werden miteinander Denk- und Lernprozesse in Gang gesetzt und ein vertieftes Verständnis ermöglicht. Alle verstehen sich als Lernende. Diese Grundhaltung unterscheidet sich von gängigen Diskussionen, in denen die Person mit den „besseren“ Argumenten sich durchsetzt und „gewinnt“, während die anderen Diskussionsteilnehmer zurückstecken müssen. Im Dialog gibt es diese Sieger-Verlierer-Dynamik nicht. Der Lesekreis legt den Schwerpunkt auf spirituelle, psychologische und gesellschaftspolitische Themen. Zurzeit lesen wir das in der Überschrift genannte Buch von Lorenz Marti zu Ende. Anschließend wird im Laufe des Semesters aus Vorschlägen der Gruppe ein neues Buch ausgewählt.
Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein. Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-)Tänze dazu.
Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Ein Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich.
Sie singen gerne, hatten aber bislang nicht den Mut in einem Chor zu singen?
Sie singen gerne und sind gerne in der Natur unterwegs?
Sie singen gerne und möchten auch Lieder aus anderen Kulturen kennenlernen?
Sie singen gerne und haben Lust Menschen aus anderen Lebenswelten kennenzulernen?
Von März bis Juli ist das inklusive Chorprojekt Choralle (für Menschen mit und ohne Assistenzbedarf) einmal im Monat am Samstagnachmittag unterwegs in der Natur. Nach der gemeinsamen Fahrt mit dem öffentlichen Bus wandern wir am Rande des Egger Waldes nach Bodnegg. Beim gemeinsamen Gehen beobachten und spüren wir den Wechsel der Jahreszeiten, lauschen dem Gesang der Vögel und dem Rauschen des Windes. Wir nehmen die Landschaft und die Natur mit allen Sinnen war und lassen uns von den weiten Ausblicken über den Bodensee, bis zu den Alpen (bei Bergsicht) beeindrucken. Immer wieder laden uns schöne Plätze zum gemeinsamen Singen ein. Wir singen ohne Noten, Lieder aus unterschiedlichen Kulturen und auch jahreszeitlich passend, in einfacher Mehrstimmigkeit.
Die Choralle ist bei jedem Wetter unterwegs!
Bitte festes Schuhwerk, wenn nötig Wanderstöcke, Rucksack mit Getränk, Vesper, Sitzunterlage und Sonnen- bzw. Regenschutz mitbringen.
Bitte beachten: wir kehren nicht zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück, sondern fahren mit einer anderen Buslinie zurück!
Treffpunkt:
Busbahnhof Ravensburg Bussteig 7 um 13.35 Uhr (Busabfahrt 13.43, Linie R40 nach Wangen) bis Bushaltestelle Grünkraut, Abzweig Kofeld
Rückfahrt: Ankunft Busbahnhof Ravensburg um 17.19 Uhr (Linie 21 von Bodnegg)
Im Vortrag verschafft die Referentin in einem ersten Teil einen Überblick über das gesetzliche Erbrecht und das Pflichtteilsrecht. Daran anschließend werden Gestaltungsmöglichkeiten und Wirksamkeitsvoraussetzungen für die Errichtung von Testamenten und Erbverträgen vorgestellt. Abschließend erfolgt ein Ausblick ins Erbschaftssteuerrecht in Bezug auf die geltenden Freibeträge und Steuersätze.
Im Anschluss an den Vortragsteil besteht die Möglichkeit Fragen einzubringen und ins Austauschgespräch zu kommen.
Wir alle kennen Zeiten in welchen uns viel abverlangt wird. Der Tag hat gefühlt zu wenig Stunden. Am Ende meiner Energie ist noch zu viel Unerledigtes übrig. Dauerbelastungen entziehen oftmals unbemerkt Lebensfreude und Tatendrang. Besonders betroffen sind Frauen mit ihrer realen Doppelbelastung.
„Resilienz“ das Wort ist in aller Munde. Gemeint ist die Fähigkeit auf körperlicher und seelisch-geistiger Ebene mit den Herausforderungen des Lebens konstruktiv umgehen zu können. Wenn das mal nicht so gut gelingen mag oder generell noch die Ideen fehlen wie wir zu mehr Resilienz in unserem Leben kommen können dann versucht der workshop Anregungen zu geben.
Ätherische Öle als hochpotente Pflanzenessenzen vermögen über das Riechen oder über gezielte Hautanwendungen positiv einzuwirken. Im workshop erwartet Sie nur das nötige Maß an Theorie, sehr viel mehr praktisches Tun, damit Sie mit ganz konkreten und hilfreichen Anwendungen rund um die ätherischen Öle und die Pflanzenöle gestärkt und resilient in den Alltag gehen können.
Die im Mai 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland nahm eine rasante Entwicklung. Gezeichnet von den Folgen des Zweiten Weltkriegs und der NS-Diktatur stellte sich rasch ein „Wirtschaftswunder“ und bald auch kulturelle Entwicklung ein. Was ist 75 Jahre später aus diesen Aufbrüchen geworden? Woher kommt die Verunsicherung, die sich über das Land zu legen scheint?
Das deutsche Volk hat sich das Grundgesetz „im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott“ gegeben, so steht es in dessen Präambel. Die deutsche Nachkriegszeit, in welche die Gründung der Bundesrepublik vor 75 Jahren fiel, war noch stark geprägt vom christlichen Glauben und der Volkskirche. Heute ist Deutschland zunehmend säkularisiert und entkirchlicht. Welche Folgen hat dies für die Gesellschaft? Welche Bedeutung hat das Christentum heute noch für das Land?
Eine einfühlsame Verbindung zu sich selbst und zu anderen ist das Herzstück der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Mit dem Grundgerüst dieses Konzeptes heben wir unsere Zuhörfähigkeit auf ein neues Level. Gemeinsam analysieren wir die Zuhörsituationen, simulieren mit Spaß und freiwilligen Übungen mögliche Reaktionen. Wir lernen uns selbst von einer neuen Seite kennen. Zuhören ist in einer mediendominierten Zeit ein wichtiges Tool, um einander wieder näher zu kommen. Es ist eine echte Entdeckungsreise.
Dieser Kurs wird für Ehrenamtlich Engagierte im Landkreis Ravensburg unter bestimmten Voraussetzungen im Rahmen des Programms "Freiwillig aktiv" unterstützt.