In diesem Vortrag beschäftigen wir uns mit der Eltern-Kind-Beziehung und der Bedeutung der Geschwisterkonstellationen und -Positionen. Welchen Einfluss hat die Geschwisterbeziehung auf die Entwicklung jedes einzelnen Kindes und warum entwickeln sich Geschwister so verschieden? Welche Rolle spielt dabei die individuelle Interpretation und in wieweit ist dies von Bedeutung für die Erziehungsarbeit der Eltern?
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe "Abenteuer Familie"; bezuschusst durch das Programm STÄRKE+
Insbesondere beim Thema Sterbebegleitung treffen Mitarbeitende und Ehrenamtliche in Krankenhäusern, Palliativstationen, ambulanten wie stationären Hospizen sowie Pflegediensten auf die Herausforderung, Migrantinnen und Migranten kultursensibel zu begleiten. Sie bringen zum Teil spezielle Rituale mit, um mit Sterben, Tod und Trauer umzugehen. Sprachliche, kulturelle und religiöse Gründe können Anlass für Interessens- und Entscheidungskonflikte sein. Dieses Web-Seminar vermittelt das Wissen, um eine kultursensible Begleitung von Sterbenden und Angehörigen zu ermöglichen. Der Kurs eignet sich für Mitarbeitende im Hospiz, in der Alten- und Behindertenhilfe sowie für Freiwillig Engagierte.
Foto© Forum Würth Rorschach
Die Fahrt führt in die ostschweizer Bodenseeregion. Stationen sind das Kunst Museum Winterthur / Reinhart am Stadtgarten. Die Sammlung umfasst Werke vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Gezeigt wird Kunst von Rembrandt über Caspar David Friedrich bis hin zu Pablo Picasso. Es besteht die Möglichkeit zur Mittagspause im Museumscafé. Danach führt der Weg zur Kartause Ittingen. Dort werden Kultur, Spiritualität, Bildung und Fürsorge in der Geschichte lebendig. Die Anlage beherbergt Ausstellungen zum Leben der Mönche und zur Gegenwartskunst, eingebettet in einem Gelände mit schönen Gärten. Ein Audioguide ermöglicht es, die Anlage selbstständig zu erkunden. Das Würth Haus in Rorschach ist eine letzte Station auf dieser Fahrt. In diesem Museum sind auf mehreren hundert Quadratmetern zeitgenössische Kunstwerke der Sammlung Würth zu sehen. Im Frühjahr lautet das Ausstellungsthema "Wasser, Wolken, Wind".
Bitte geben Sie bei der Anmeldung Ihren Einstiegsort mit an!
Wir leben mit Menschen aus aller Welt zusammen und begegnen uns in der Nachbarschaft, in Kindergarten und Schule und am Arbeitsplatz. Manche kommen gerade erst bei uns an, andere leben schon seit Generationen hier. Das macht unsere Gesellschaft bunter. Es bereichert unser Leben, lässt aber auch Raum für Missverständnisse und Konflikte. Wie kommt es dazu und welche kulturellen Einflüsse können hinter den Handlungen und Verhaltensweisen stehen? Gibt es eine Möglichkeit, Konflikte zu vermeiden? Und wie lassen sich gemeinsame Lösungen finden? Simulationsübungen, praktische Beispiele und Gruppenarbeiten in diesem Workshop machen deutlich, wie angemessene Reaktionen in schwierigen Situationen aussehen können.
Sie haben bestimmte Fragen, die Sie in den Workshop einbringen wollen? Wir freuen uns, wenn Sie diese bei der Anmeldung mit angeben. Der Kurs eignet sich für allgemein am Thema interessierte, Ehrenamtlich aktive sowie für Teilnehmende, für die dieses Thema im beruflichen Kontext relevant ist.
Die Zeiten sind schwerer geworden. Sie lasten auf unseren Schultern und stellen für manchen das seelisches Gleichgewicht in Frage. Damit Sorgen nicht unsere Zuversicht verschütten, besinnen wir uns auf unsere Mitte. Wir tanzen zum Gedicht und Gebet “Von guten Mächten wunderbar geborgen ... “ von Dietrich Bonhoeffer. Ergänzt wird der Nachmittag durch weitere ermutigende und bestärkende Tänze. Besinnliche Texte unterstützen die Wirkung.
Das Lebensende und das Sterben machen oft hilflos. Viele wünschen sich, zu Hause zu sterben. Doch ein großer Teil der Menschen stirbt in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. In diesem Basis-Kurs zur "Letzten Hilfe" lernen Teilnehmer, was sie für andere am Ende des Lebens tun können. Er trägt dazu bei, dass Wissen um die Umsorgung von schwerkranken Menschen wieder zum Allgemeinwissen wird.
Im Kurs geht es um die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens.
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung werden erklärt und deren Sinn und Wichtigkeit besprochen. Mögliche Beschwerden als Teil des Sterbeprozesses und deren Linderung werden thematisiert. Gemeinsam wird überlegt, wie man Abschied nehmen kann. Auch die eigenen Möglichkeiten und Grenzen werden immer in den Blick genommen.
Der Film erzählt die Geschichte von Maria Magdalena, die als weibliche Jüngerin in der Gefolgschaft von Jesus und als Zeugin seiner Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung eine der zentralen Figuren der Bibelgeschichte ist. Maria Magdalena verlässt ihr kleines Fischerdorf und ihre traditionell lebende Familie, um sich einer radikal neuen Bewegung anzuschließen. An deren Spitze steht der charismatische Anführer Jesus von Nazareth, der die Veränderung der Welt verspricht. Maria sucht nach einer neuen Art zu leben und nach einem Selbstverständnis, das ihr durch die starren Hierarchien ihrer Zeit verwehrt bleibt. Als die Bekanntheit der Gruppe wächst und immer mehr Menschen der inspirierenden Botschaft Jesu folgen, stellt Marias spirituelle Reise sie in den Mittelpunkt einer Geschichte, die in die Hauptstadt Jerusalem führt.
Eine thematische Einführung und begleitende Materialien stellen den Bezug zur Ausstellung "Jesus und die verschwundenen Frauen" her.
Der Film ist für gehörlose Menschen untertitelt.
Dörfer und Ortschaften bieten keine Theater, Kinos oder Konzerthäuser. Dafür aber jede Menge Luft und Raum für eigene Ideen und Kreativität. An diesem Abend werden Beispiele aus Dörfern vorgestellt, deren Menschen ihre Gemeinschaft selbst gestalten. Dabei bringen sie Generationen zusammen und lernen ihre Nachbarn kennen. Um gemeinsam gut auf dem Land zu leben, braucht es Ideengeber und Ehrenamtliche, die etwas bewegen wollen. Das ist Herausforderung und Chance zugleich. Bei dieser Online-Veranstaltung ist "Ideenklau" ausdrücklich erwünscht!
Zur Teilnahme benötigen Sie ein Mikrofon und eine Videokamera. Nach Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen kurz vor der Veranstaltung den Link zur Einwahl und eine Anleitung für das Videokonferenztool ZOOM zu. Bitte geben Sie dafür bei der Anmeldung eine E-Mail-Adresse an.
WhatsApp kennen vermutlich die meisten. Der Messenger-Dienst hat die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, revolutioniert. Allein in Deutschland nutzen circa 50 Millionen Menschen das Angebot. Viele wissen gar nicht mehr, wann sie das letzte Mal eine „normale“ SMS geschrieben haben. Dabei ist WhatsApp nicht unumstritten. Regelmäßig wird über Datenschutzproblematiken berichtet. Neben WhatsApp gibt es weitere Messenger, wie beispielsweise Telegram, Signal oder Threema, um nur einige zu nennen. Im Rahmen des Workshops werden die verschiedenen Dienste kurz vorgestellt. Es wird auf die allgemeinen Risiken der Messenger-Nutzung eingegangen. Anschließend werden wichtige Privatsphäre-Einstellungen besprochen und anhand eines Leitfadens – wenn gewünscht – direkt am eigenen Gerät vorgenommen. Bringen Sie zur Veranstaltung bitte ein Smartphone mit. Um auf individuelle Fragen eingehen zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 10 Personen beschränkt.
Schulungen nach dem Format A2 dauern 3 Stunden.
Sie richten sich an Mitarbeitende mit Dienst-, Arbeits- oder Honorarvertrag, die aufgrund ihrer Tätigkeit regelmäßig mit Kindern, Jugendlichen oder erwachsene Schutzbefohlene in Kontakt kommen. Außerdem sind Ehrenamtliche mit regelmäßigem und intensivem Kontakt und/oder besonderer Verantwortung angesprochen.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schutz brauchen, stärken und Opfern sexueller Übergriffe Hilfestellung bieten: Das sind die Inhalte der Fortbildung für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der Workshop beantwortet wichtige Fragen: Wie erkenne ich sexuellen Missbrauch? Wo gibt es Hilfe? Was bedeutet Prävention? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Informationen zum geltenden Strafrecht.
Die Schulungen finden in der Seelsorgeeinheit "Tor zum Allgäu" statt. Sie richten sich an Teilnehmer im gesamten Dekanat Allgäu-Oberschwaben.
Hinweis: Mitarbeitende mit explizit pastoralem, pädagogischen, psychologischen, sozialpflegerischem und pflegerischen Arbeitsauftrag benötigen eine Schulung der Kategorie A3. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arbeitgeber.