Mitglieder und erfahrene Segler des Yachtclubs Ravensburg verbringen mit Jugendlichen, die um Eltern oder Geschwister trauern, einen Tag auf dem Bodensee. Das Ziel: Einen Sommertag auf dem Wasser erleben und dabei einfach mal die „Seele baumeln“ lassen. Das Mindestalter beträgt 13 Jahre. Veranstaltungsort ist der Hafen Langenargen-Gohren (Ultramarin).
Veranstalter: Sonja Reischmann Stiftung
Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung unter mobil: 0178 8874635 oder info@sonja-reischmann-stiftung.de (Ansprechpartnerin: Alexandra Spohn) möglich.
Im täglichen Kontakt mit Menschen ist die Stimme vielen Anforderungen ausgesetzt. Fachkräfte sind auf sie angewiesen. Belastungsfaktoren wie permanenter und ungünstiger Stimmeinsatz fordern einen bewussten Umgang mit der eigenen Stimme, um das "Berufswerkzeug" gesund zu erhalten. Außerdem ist die Wirkung der Stimme maßgeblich für eine sichere und einfühlsame Kommunikation im Berufsalltag. Im Kurs werden wirkungsvolle Stimm- und Sprechtechniken geübt, die die Kommunikation entscheidend optimieren. Das Stimmcoaching ist an persönliche Bedürfnisse angepasst und beinhaltet eine Analyse des individuellen Sprechverhaltens sowie praktisches Üben.
Älter werden und lebendig bleiben – wer möchte das nicht? Die Kursgruppe macht unter einem bestimmten Thema Gedächtnisübungen sowie Bewegungsspiele und Entspannungsübungen. Sitz- und Kreistänze unterstützen Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit. Als drittes Element trainieren wir die Fähigkeiten, mit denen wir Anforderungen und Aufgaben des Alltags bewältigen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensbiographie und mit der Frage nach dem Lebenssinn stellt das vierte Element dar.
Folgende Themen erwarten Sie:
"Nachhaltig leben – früher und heute"
"Staunen – Kann ich´s noch? Oder möchte ich es wieder lernen?"
"Was ist eigentlich ein guter Mensch?"
"Segen – Gedanken von Anselm Grün u.A."
"Gefühlswelten – Was mir meine Gefühle sagen wollen"
"Meine Tür zum Leben – geschlossen, angelehnt, offen?"
Grundlage dieses ganzheitlichen Konzepts ist das Projekt
„Lebensqualität im Alter“ (LimA)
Die Kontaktstelle Trauerpastoral im Dekanat Allgäu-Oberschwaben bietet ein Wochenende lang eine Auszeit für junge Erwachsene zwischen 18 und 30 Jahre an, deren Leben in den letzten Monaten oder Jahren durch den Tod erschüttert wurde. Rauskommen und eintauchen; den Mut über Erlebtes zu sprechen; das Verstehen der Trauer; Kraft sammeln zum Weiterleben und die Begegnung mit jungen Menschen, die Ähnliches erlebt haben - das kann in diesen Tagen geschehen. Einzelgespräche, Workshops, Kurzwanderungen, ein Wohnzimmerkonzert und viel Stärkendes für den Alltag erwarten die Teilnehmer im Jugendhaus Elias in Blaichach.
Weitere Informationen (pdf-Flyer) finden sich hier
Anmeldung direkt bei der Kontaktstelle Trauerpastoral des Dekanats Allgäu-Oberschwaben wie im pdf-Flyer angegeben.
Anmeldeschluss: 01.09.2022
... der etwas andere Lesekreis...
Was ist anders?
Die Gesprächsform des „Dialog“ geht auf den Philosophen Martin Buber und den amerikanischen Naturwissenschaftler David Bohm zurück. Das Besondere an diesem Vorgehen ist es, verschiedene Denkpositionen, zum Beispiel zu gelesenen Texten, gleichwertig nebeneinander stehen zu lassen, mit dem Ziel, zum gemeinsamen Weiter-Denken anzuregen. Durch empathisches Zuhören und den Respekt vor der Position des anderen werden miteinander Denk- und Lernprozesse in Gang gesetzt und ein vertieftes Verständnis ermöglicht. Alle verstehen sich als Lernende. Diese Grundhaltung unterscheidet sich von gängigen Diskussionen, in denen die Person mit den „besseren“ Argumenten sich durchsetzt und „gewinnt“, während die anderen Diskussionsteilnehmer zurückstecken müssen. Im Dialog gibt es diese Sieger-Verlierer-Dynamik nicht. Der Lesekreis legt den Schwerpunkt auf spirituelle, psychologische und gesellschaftspolitische Themen. Zurzeit lesen wir das in der Überschrift genannte Buch. Voraussichtlich im Laufe dieses Semesters wird aus Vorschlägen der Gruppe ein neues Buch ausgewählt.
Mit Geschwistern verbindet man die Vorstellung von tiefer Zuneigung und Verbundenheit, aber auch von Eifersucht und Rivalität. Das Ineinanderwirken von Eltern und Kindern, die Beziehungen der Geschwister untereinander, die Geschwisterkonstellationen und -positionen, sowie das Vertrauensverhältnis und der Umgang mit Konflikten, dies alles beeinflusst die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. So bilden die Erfahrungen mit Geschwistern die Basis für den Umgang mit Nähe und Vertrautheit, mit Konflikten und Versöhnung, mit Konkurrenz und Ablehnung. Geschwisterbeziehungen sind ein frühes und intensives Lernfeld im Umgang mit ambivalenten Gefühlen wie Liebe, Freude, Hass und Trauer. Sie sind meist die dauerhaftesten Beziehungen im Leben eines Menschen. An diesem Abend erfahren Sie, wie Sie als Eltern die Geschwisterbeziehungen ihrer Kinder positiv unterstützen können.
Die Welt liegt im Unfrieden. Das zeigen die täglichen Meldungen über Ausbrüche sinnloser Gewalt von Menschen gegen Menschen. Viele spüren den Wunsch nach inneren Frieden. Von der Erfahrung der friedvollen Verbundenheit mit unseren Mitmenschen kann eine starke Kraft und Hoffnung ausgehen. Das Ziel von „Tanzen für Frieden“ ist es, ein Zeichen zu setzen und dem Wunsch nach Frieden Ausdruck zu verleihen. Für die einfachen Kreistänze sind keine speziellen Kenntnisse notwendig.
Die Wachau ist ein einzigartiges Ensemble aus Natur- und Kulturlandschaft mit Hügeln und Weinbergen, bemerkenswerten Kulturorten, Klöstern und Burgen und der kräftigen Donau, die sich mit Ruhe und Eleganz durch die 36 km lange Region schlängelt. Das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau gilt als eines der schönsten Flusstäler Europas, an dessen Ufern schon seit 2000 Jahren Wein angebaut wird.
Krems ist Standort und bietet neben seiner prächtigen Altstadt eine zeitgenössische Kulturszene mit seiner Museumsmeile mit modernster Architektur, wie die Landesgalerie und das Karikaturmuseum (Stadtführung und Museumsbesuch).
Grob gesagt reicht die Wachau vom Stift Göttweig bis zum Stift Melk, die beide zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Wachau zählen. Vom Stift Göttweig aus, das individuell besichtigt werden kann, bietet sich ein herrlicher Panoramablick in das Donautal und die Wachau.
Das Stift Melk, die größte Klosteranlage des österreichischen Barocks, ist seit 900 Jahren ein aktives Kloster der Benediktiner. Beeindruckend sind der Marmorsaal, die Bibliothek sowie die Kirche des Stifts, mit der die Mönche den Menschen den Himmel zeigen wollten (Führung). Wir besuchen zudem den schönsten Ort der Wachau. Dürnstein mit dem blauen Kirchturm ist eine Perle an der Donau, wo sich Barockkloster, Schloss, mittelalterliche Gassen und Burg (Richard Löwenherz) auf engstem Raum harmonisch zusammenfügen.
Tolle Blicke auf die Donau bietet die Burgruine Aggstein, die sehr erhaben auf einem Hügel thront. Und der Weinkultur der Region kommen wir beim Heurigen Müllner mit einer Abendbrotzeit näher. Auch die Hin- und Rückfahrt bietet interessante Momente: Einmal den herrlichen Blick auf die Stadt Salzburg und die umgebende Bergwelt bei einer Mittagsrast beim Gasthof bei Maria Plain sowie eine Stadtführung durch die quirlige Kulturhauptstadt Linz mit einem spannenden Zusammenklang aus historischen Plätzen und moderner Architektur.
Weitere Informationen zur Fahrt finden Sie hier
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schutz brauchen, stärken und Opfern sexueller Übergriffe Hilfestellung bieten: Das sind die Inhalte der Fortbildung A2 für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der dreistündige Workshop auf Grundlage des "Bischöflichen Gesetzes über Fortbildungen zur Prävention von sexuellem Missbrauch" richtet sich an Pfarrsekretärinnen, Jugendleiter, Mesner, Kirchenpfleger, Einsatzleitern in der Nachbarschaftshilfe und Ehrenamtliche, die intensiven Kontakt zu Schutzbefohlenen haben. Angesprochen sind alle, die bei ihrer Arbeit ein besonderes Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnis entwickeln. Der Workshop beantwortet wichtige Fragen für den Arbeitsalltag: Wie erkenne ich sexuellen Mißbrauch? Wo gibt es Hilfe? Was bedeutet Prävention? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Informationen zum geltenden Strafrecht.
Die Veranstaltung richtet sich an ehren- und hauptamtliche der genannten Zielgruppe im Dekanat Allgäu-Oberschwaben.
Sie singen gerne, hatten aber bislang nicht den Mut in einem Chor zu singen? Sie singen gerne und sind gerne in der Natur unterwegs?
Sie singen gerne und möchten auch Lieder aus anderen Kulturen kennenlernen? Sie singen gerne und haben Lust, Menschen aus anderen Lebenswelten kennenzulernen?
Im inklusiven Chorprojekt „Choralle“ lernen wir ohne Noten Lieder aus unterschiedlichen Kulturen in einfacher Mehrstimmigkeit. Nachdem die Corona - Pandemie uns in die freie Natur „geschickt“ hat, haben wir festgestellt, wie viel schöner es ist im Freien zu singen und miteinander unterwegs zu sein. Auf unseren leichten Wanderungen (auch für Rollstühle und Rollatoren geeignet) beobachten und spüren wir den Wechsel der Jahreszeiten. Immer wieder bleiben wir (mit ausreichendem Abstand) an schönen Plätzen stehen und singen zusammen.
Die Choralle ist bei jedem Wetter unterwegs und trifft sich einmal im Monat am Samstagnachmittag. Für unsere zwei Herbsttermine wollen wir den Baindter Wald erkunden.
Bitte Getränk und Rucksackvesper mitbringen.
Treffpunkt:
Busbahnhof Ravensburg Bussteig 1 um 13.15 Uhr (Busabfahrt 13.23)
Rückfahrt: Ankunft Busbahnhof Ravensburg, Bussteig 2 um 17.31 Uhr