Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schutz brauchen, stärken und Opfern sexueller Übergriffe Hilfestellung bieten: Das sind die Inhalte der Fortbildung A2 für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der dreistündige Workshop auf Grundlage des "Bischöflichen Gesetzes über Fortbildungen zur Prävention von sexuellem Missbrauch" richtet sich an Pfarrsekretärinnen, Jugendleiter, Mesner, Kirchenpfleger, Einsatzleitern in der Nachbarschaftshilfe und Ehrenamtliche, die intensiven Kontakt zu Schutzbefohlenen haben. Angesprochen sind alle, die bei ihrer Arbeit ein besonderes Vertrauens- und Abhänigkeitsverhältnis entwickeln. Der Workshop beantwortet wichtige Fragen für den Arbeitsalltag: Wie erkenne ich sexuellen Mißbrauch? Wo gibt es Hilfe? Was bedeutet Prävention? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Informationen zum geltenden Strafrecht.
Die Veranstaltung richtet sich an ehren- und hauptamtliche der genannten Zielgruppe im Dekanat Allgäu-Oberschwaben.
In einem Gedicht heißt es: „Alles was wir sind, was uns begegnet und für was wir einstehen, verdichtet sich in uns, wird reif wie guter Wein und schön wie eine Rose sein.“ Griechische Dichter und Philosophen sprechen uns zu: „Werde, die du bist“ und in der christlichen spirituellen Tradition weisen uns die Wüstenmütter und -väter eine Lebensspur in ein „Heilwerden des ganzen Menschen, in die Urschönheit und Ebenbildlichkeit Gottes“.
In diesen An- und Zusprüchen für unser „Unterwegssein“ begegnen wir uns Selbst – einer Suche und einer Sehnsucht nach gelingendem Leben. Wo möchte ich Heilwerden in meinem Leben? Wie kann ich die werden, die ich bin? In diesen Fragen begegnen uns die Wirklichkeiten unserer äußeren und inneren Welten. Wo diese Wirklichkeiten uns betreffen und berühren, da bekommen wir eine Ahnung davon, wie wir uns zuhause, beheimatet und im Bild der schönen Rose, fühlen.
Es gibt viele Wege und viele Suchbewegungen in allen Religionen und Glaubenssystemen an die Lebensquellen und in diese Lebenskraft zu kommen. Der Erfahrungsweg des Herzens, einer Tradition der Wüstenmütter und -väter, kann ganzheitlich in unser Leben hineinwirken.
An diesem Frauenstückmorgen sind wir in weiblicher Kraft unterwegs und begeben uns auf Spurensuche in die uns eigene weibliche Lebens- und Quellkraft.
Das Frauenfrühstück wird dieses Mal voraussichtlich als Frauenpicknick im Freien stattfinden. Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben.
Neben digitalen Besprechungen wird es nach wie vor „face-to-face-meetings“ geben. In diesen wird es darauf ankommen, dass ein Team zusammenfindet, Kollegialität erfahrbar wird und gemeinsam Entscheidungen im Suchprozess getroffen werden.
Der dreitägige Kurs zu den Grundlagen der Gesprächsleitung und Moderation vermittelt die Qualifikation, Gespräche in unterschiedlichen Gruppen und Teams zu leiten: Gesprächsabläufe zu strukturieren, Teilnehmende einzubeziehen, ein effektives und motivierendes Ergebnis in begrenzter Zeit zu erzielen und gleichzeitig Beziehung zu stärken.
Die Inhalte werden sein: Moderationsverständnis heute. Was sollen Moderatorinnen und Moderatoren tun - und was nicht? Immer diese Diskussionen: Welche Gesprächsform eignet sich für welches Ziel? Moderation effektiv vorbereiten, Besprechungspunkte strukturieren. Regeln für Gesprächsleitung: Vom klaren Einstieg über den "roten Faden" bis hin zum dokumentierten Ergebnis. Eigene Ressourcen auf der Sachebene und Beziehungsebene erkennen, stärken und erweitern. Gesprächsabläufe lebendig halten durch Moderationsmethoden und Visualisierung, sowie Umgang mit schwierigen Situationen.
Gearbeitet wird mit folgenden Arbeitsformen: interaktives, praxis-, ressourcen- und zielorientiertes Lernen, inhaltliche Impulse, Gruppenarbeiten, Übungen zur Umsetzung und Körperübungen zur "Inneren Führungshaltung".
Der Kurs ist für Mitarbeitende, Leitungs- und Führungskräfte gedacht.
Was bewegt Menschen dazu, sich populistischen Parteien, Gruppen und Politikern zuzuwenden? Das Phänomen »Populismus« gab es zu allen Zeiten. Doch wie kommt es, dass heute die Empfänglichkeit für die einfachen populistischen Slogans in vielen Ländern gleichzeitig gestiegen ist? An einer verfehlten Politik auf nationaler Ebene allein kann es offenbar nicht liegen. Das Phänomen ist nicht national begrenzt. Auch die Kritik an der Europäischen Union scheint nur ein Aspekt neben anderen zu sein, sonst bliebe die Entwicklung auf Europa beschränkt. Überhaupt scheint es nicht nur um Politik zu gehen, sondern um mehr. Das zeigt auch die Verrohung der Sprache und die Empfänglichkeit für Verschwörungsmythen. Offensichtlich ist etwas im Gange, das tiefer reicht. Aber was ist das? Was bedeutet es für unsere demokratische Ordnung? Wie ist deren Zukunft zu sichern und zu gestalten? Eines ist gewiss: Demokratie braucht wache, engagierte Demokratinnen und Demokraten!
Der Referent Dr. theol. Joachim Drumm hat in Freiburg und München Theologie, Germanistik, Philosophie und Musikwissenschaft studiert. Er ist Absolvent der Führungsakademie Baden-Württemberg, systemischer Business Coach, Projektentwickler und Autor. Seit 1999 ist er Mitglied der Diözesanleitung der Diözese Rottenburg-Stuttgart und Leiter der Hauptabteilung Kirche und Gesellschaft, die sich wichtigen Kontexten und Fragen des heutigen gesellschaftlichen Lebens widmet.
Joachim Drumm setzt sich seit Jahrzehnten mit soziokulturellen und gesellschaftspolitischen Entwicklungen auseinander und hat mehrfach zu den Themen Populismus und Demokratie publiziert.
„Wie sprechen Menschen? Aneinander vorbei!“, formulierte Kurt Tucholsky ironisch und traf damit den Kern vieler Missverständnisse. Meinungsverschiedenheiten entstehen dadurch, dass wir nicht verständlich ausgedrückt haben, wie wir uns fühlen, was wir brauchen und um was genau wir bitten. Um Konflikte zu vermeiden, haben sich Kommunikationsmodelle als äußerst hilfreich erwiesen. Wir arbeiten schwerpunktmäßig mit dem Modell der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg. Es lässt sich rasch vermitteln, ist überzeugend und einleuchtend. Im steten Wechsel von Theorie und Praxis verbessern wir unsere Kommunikationskompetenz. Das GFK-Modell hat das Ziel, zu einer Grundhaltung zu werden. Wir lernen uns selbst und unsere Wirkung auf andere besser kennen, entwickeln eine einfühlsame Kommunikation, bei der die Gefühle und Bedürfnisse der Beteiligten von zentraler Bedeutung sind. Wir üben Fremd- und Selbstwahrnehmung, Gelassenheit und Präsenz, Humor und Spaß kommen nicht zu kurz.
Dieses ökumenische Nachtpilgern für Männer beschäftigt sich mit menschlichen Grunderfahrungen, die sich in starken Bildern von Asche, Glut und Feuer ausdrücken. Der etwa 13 km lange Weg wird durch verschiedene Stationen mit Impulsen, Austausch, Schweigen, Feuer und Gesang gestaltet. Ziel ist die Antoniuskapelle in Selmnau, von wo aus wir bei gutem Wetter die aufgehende Sonne hinter den Alpen erleben. Den Abschluss bildet eine Station am Bodenseeufer. Dort ist auch Frühschwimmen möglich.
Beginn des Pilgerwegs ist an der katholischen Kirche St. Gallus in Tettnang. Eine gemeinsame Anfahrt mit der Bahn aus Ravensburg oder Friedrichshafen ist vorgesehen. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, von wo aus Sie mit der Bahn anreisen. Informationen zu den Abfahrtszeiten finden sich in der Anmeldebestätigung. Der Kurspreis beinhaltet Kursleitung und Bahnfahrt.
Diese Kulturfahrt führt ins Herz Thüringens und zu Besonderheiten im Raum Erfurt und Weimar. Auf der Hinfahrt besuchen wir die Wartburg bei Eisenach, die mit der Geschichte Deutschlands quer durch die Epochen verbunden ist und auf der Walther von der Vogelweide, Wolfram von Eschenbach, Elisabeth von Thüringen und Martin Luther lebten und wirkten. Hotel-Standort (zentral gelegen) ist die lebendige Metropole Erfurt mit dem einzigartig erhaltenen Stadtkern, der mit Fachwerken, Renaissancebauten und dem Ensemble aus Domhügel, Fischmarkt und Krämerbrücke beeindruckt. Dort verbringen wir den zweiten Tag. Nach einer Stadtführung ist tagsüber Zeit für eigene Erkundungen, möglich ist auch ein Besuch der Bundesgartenschau. Am dritten Tag spüren wir der Kulturstadt Weimar nach, wo europäische Kulturgeschichte auf engstem Raum versammelt ist und die großen Namen der Vergangenheit immer mitschwingen: Goethe und Schiller, Bach, Liszt und Gropius. Nach einem geführten Rundgang durch Weimar mit Aspekten zum klassischen Weimar und zum Bauhaus ist individuelle Programmgestaltung möglich, wie die Besichtigung der Anna Amalia Bibliothek oder des Bauhaus-Museums, ein Spaziergang durch den Park an der Ilm mit Goethes Gartenhaus oder ein Besuch eines der zahlreichen Cafés. Rechtzeitig werden wir in Erfurt zurück sein, um dort den Abend zu verbringen.
Auf der Heimfahrt genießen wir noch den Reiz der fränkischen Stadt Würzburg nach einem Besuch der Residenz mit dem berühmten Deckengemälde des venezianischen Malers Giovanni Battista Tiepolo.
Zärtlichkeit ist eine Grunderfahrung, die Menschen machen. Und sie haben immer erneut Sehnsucht nach Zärtlichkeit. Zärtlichkeit ist aber nicht das Mittel, einen anderen zu erobern. Zärtlichkeit ist eine Lebenseinstellung, im Sinne von Behutsamkeit, Achtsamkeit und Ehrfurcht im Umgang mit anderen Menschen wie auch mit sich selbst. In der Fastenzeit vor Ostern sind Sie zu diesem Thema eingeladen, um die eigene Fähigkeit zum achtsamen Umgang mit sich selbst und dem anderen durch den meditativen Tanz neu zu entdecken.
Trotz Informationen aus Medien und Biologie-Unterricht sind Sie, liebe Eltern, die ersten und wichtigsten Ansprechpartner Ihrer Kinder. Das "My Fertility Matters" (MFM)-Programm will Sie in Ihrer Erzieherrolle stärken und Sie mit ins Boot holen. Nur so kann unsere Arbeit mit Ihren Kindern auch nachhaltig sein!
In einem unterhaltsamen, informativen Vortrag werden Ihnen die Inhalte des Workshops vorgestellt und so werden Sie auf eine völlig neuartige, wertschätzende Art mit den faszinierenden und spannenden Vorgängen rund um Körper, Zyklus, Fruchtbarkeit und Pubertät vertraut gemacht. Nach dem Vortrag haben Sie das gleiche Wissen und sprechen mit Ihrem Kind dieselbe Sprache. Dies erleichtert einen ungezwungenen Austausch in der Familie.
Darüber hinaus zeigt unsere Erfahrung, dass der Vortrag nicht nur im Hinblick auf Ihr Kind hilfreich ist, sondern auch für Sie selbst manch überraschende, neue Information und veränderte Sichtweise auf die Thematik bereithält!
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schutz brauchen, stärken und Opfern sexueller Übergriffe Hilfestellung bieten: Das sind die Inhalte der Fortbildung A2 für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der dreistündige Workshop auf Grundlage des "Bischöflichen Gesetzes über Fortbildungen zur Prävention von sexuellem Missbrauch" richtet sich an Pfarrsekretärinnen, Jugendleiter, Mesner, Kirchenpfleger, Einsatzleitern in der Nachbarschaftshilfe und Ehrenamtliche, die intensiven Kontakt zu Schutzbefohlenen haben. Angesprochen sind alle, die bei ihrer Arbeit ein besonderes Vertrauens- und Abhänigkeitsverhältnis entwickeln. Der Workshop beantwortet wichtige Fragen für den Arbeitsalltag: Wie erkenne ich sexuellen Mißbrauch? Wo gibt es Hilfe? Was bedeutet Prävention? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Informationen zum geltenden Strafrecht.
Die Veranstaltung richtet sich an ehren- und hauptamtliche der genannten Zielgruppe im Dekanat Allgäu-Oberschwaben.