Müssen Konflikte durch unangenehme Gefühle belastet sein? Wer Konflikten aktiv begegnet, kann die Erfahrung machen, dass in ihnen Befreiendes steckt.
Das Kursangebot will den Umgang mit Konflikten im Arbeitsalltag produktiv weiterentwickeln.
Inhalt des Kurses sind: Konflikt oder Differenz - Wann spricht man von einem Konflikt? Welche Konflikteinstellungen gibt es bei mir und anderen? Auf welcher Ebene kann ein Konflikt liegen, auf welcher kann er geklärt werden? Gefühle und Bedürfnisse in Konfliktsituationen wahrnehmen, den Veränderungsimpuls erkennen und emotional kompetent reagieren. Konfliktgespräche lösungsorientiert führen.
Die Kursinhalte basieren u. a. auf Kommunikationsmodellen der Transaktionsanalyse.
Folgende Arbeitsformen kommen zum Einsatz: Interaktives, praxis-, ressourcen- und zielorientiertes Lernen, inhaltliche Impulse, Fallarbeiten sowie Körper-Haltungsübungen.
Das Seminar ist für Mitarbeitende und Führungskräfte konzipiert.
„Meditatives Tanzen“ möchte – wie andere meditative Übungsformen auch – Menschen einen Erfahrungsweg eröffnen, der zur eigenen spirituellen Mitte führt. Von hier kann sich die Begegnung mit mir selbst, die Begegnung mit meinem Mitmenschen und die Begegnung mit Gott erneuern und neu erschließen. Meditatives Tanzen ist Tanzen mit anderen um eine Raummitte. Wir kommen auf vielfältige Weise mit anderen in Verbindung, erleben dabei die Freude an der Gemeinschaft. Es schafft damit ein Gegengewicht zu unserem Alltag, der uns oft auf spezifisches Funktionieren und besondere Rollen festlegt. Das kann Kräfte freisetzen, die belebend im Alltag weiterwirken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur Offenheit und Bereitschaft, sich einzulassen.
"Immer für alle da, immer für alle zuständig!" beschreibt nicht erst seit den Corona-Lockdowns den Alltag vieler Mütter. Wir haben das Wohl aller im Blick, sind immer verfügbar und unsere Antennen sind ständig im Außen. Doch warum fallen wir so schnell in dieses Verhalten und warum hält es sich so hartnäckig? Darüber wollen wir an diesem Abend ins Gespräch kommen und Werkzeuge kennenlernen, wie wir auch im turbulenten Familienalltag uns selbst im Blick behalten.
Scham ist eine oft übersehene Emotion.
Unerkannte Schamgefühle können z.B. zu Depression oder Rückzug führen – oder in Zynismus, Trotz oder Aggression umschlagen. Scham zu erkennen und konstruktiv mit ihr umgehen zu können ist hilfreich, denn sie ist zwar schmerzhaft, hat aber auch positive Aufgaben: Scham ist, nach Leon Wrumser, die Hüterin der Menschenwürde.
Sie wünschen sich einen empathischen Umgang in Ihrer Familie, ohne Schreien und tägliche Ermahnungen, aber unter Einbeziehung Ihrer eigenen Wünsche? In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie mit der 4-Schritte-Methode der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg das Miteinander und die Kooperationsbereitschaft unter den Familienmitgliedern stärken können. Mit einer erhöhten Aufmerksamkeit auf Sprache können Sie bereits durch kleine Änderungen Ihren Alltag harmonischer und fröhlicher gestalten. Diese Gesprächsform führt zu einem tiefgreifenden Prozess der Persönlichkeitsentwicklung.
Diese Veranstaltung findet Online statt. Zur Teilnahme benötigen Sie ein Mikrofon und eine Videokamera. Nach Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen kurz vor der Veranstaltung den Link zur Einwahl für das Videokonferenztool ZOOM zu.
Dieser Kurs wird bezuschusst durch das Programm STÄRKE+
Mit Corona haben wir viele gemeinsame Erfahrungen gemacht und auch ganz individuelle. An den beiden Abenden werden wir uns mit Hilfe poetischer Kleinstformen an das Thema herantasten.
Über das assoziative Schreiben legen wir frei, was zur Sprache kommen möchte: unsere persönlichen Ängste und Sorgen im Umgang mit der Pandemie, Erwartungen und Hoffnungen. Im Prozess des Schreibens entstehen Einblicke aus denen sich Entwicklungschancen gestalten lassen. Jede Teilnehmerin entscheidet spontan für sich, was sie mit der Gruppe teilen möchte.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Der Frauensalon ist eine Veranstaltungsreihe der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ravensburg und der keb Kreis Ravensburg.
Reste sind nicht übrig, sondern lecker: Werden sie richtig eingesetzt, landet weniger im Müll. In diesem Vortrag geht es um die Lebensmittelverschwendung in Deutschland. Was sind die häufigsten Gründe für das Wegwerfen? Wo ist der Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum? Man muss nicht täglich zum Laden gehen: Strategien für eine gute Einkaufsplanung und das Wissen über die richtige Lagerung der Lebensmittel helfen, damit nichts verdirbt. Dann sind da ja noch die Mahlzeiten, die ab und an mal zu groß geraten: Erfahren Sie, wie Portionsgrößen richtig bemessen werden, um Reste zu vermeiden, damit sich die Frage der Verwertung gar nicht erst stellt.
Aus Studien wissen wir: glückliche Paare reden viel miteinander und tauschen sich über das aus, was sie wirklich bewegt. Viele Frauen und Männer erfahren dieses lebendige Miteinander zu Beginn ihrer Liebe. Doch oft weicht es im Beziehungsalltag dem Verharren in Grundsatzdiskussionen, in denen wir uns nicht gesehen und gehört fühlen und Vertrauen und Liebe uns entfernt erscheinen. Um aus anfänglicher Verliebtheit oder nach einer Krise (wieder) echte Liebe zu „kneten“ und ihr Nahrung für Wachstum zu geben, braucht es Wissen, Erfahrung, passende Werkzeuge, auch Übung und eine Portion Disziplin.
Wir werden erfahren, wie wir eine gute Kommunikation miteinander aufbauen, die ein tragfähiges Fundament bildet, das uns in liebenden und stürmischen Zeiten zur Seite steht.
Die Türe am Arbeitsplatz fällt zu: Das war der letzte Arbeitstag, ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Was kommt auf mich zu? Viele Neu-Ruheständler gehen mit gemischten Gefühlen in den "Urlaub ohne Ende". Das Leben ohne Arbeit kann sich die Generation 65+ oft nicht vorstellen. Auf der einen Seite steht die Freude über die viele freie Zeit und den Wegfall von Arbeitsdruck und Terminen, auf der anderen Seite kommen Bedenken auf, diese Zeit nicht mehr mit sinnvollen Aufgaben füllen zu können, nicht mehr gefordert zu sein, weniger Anerkennung zu bekommen.
Was können Neu-Rentner tun, damit ihnen im Ruhestand nicht die Decke auf den Kopf fällt?
Darüber wollen wir mit Ihnen bei einem Brezelfrühstück ins Gespräch kommen.
Erster Teil der Veranstaltungsreihe "Endlich im Ruhestand - und dann?". Beide Veranstaltungen der Reihe können separat besucht werden.
„Nachdem ich den Wechseljahrsworkshop bei der keb gemacht hatte, hoffte ich lange, dass dieses Hitzewallungstheater an mir vorübergeht. Ich hatte ja nur hin und wieder leichte „Hitzen“, diese verwandelten sich aber bald in Vulkanausbrüche und manchmal auch in Kernschmelzen.“ Redebedarf? Dann melde dich an!
An diesem Abend thematisieren wir: die körperlichen Botschaften der Wechseljahre, die hormonelle Umstellung, die die Zykluslängen verändern und bestimmte Symptome wie Hitzewallungen und Schlafstörungen usw. begünstigen und tauschen uns aus über Hausmittel, die eventuell Symptome
lindern und das Wohlbefinden fördern können.
Eingeladen sind alle Frauen, die am Tagesworkshop: „Wechseljahre als Chance“ teilgenommen haben. Auffrischungsabende werden in regelmäßiger Folge angeboten.