… ein etwas anderer Lesekreis…
Die Gesprächsform des „Dialog“ geht auf den Philosophen Martin Buber und den amerikanischen Naturwissenschaftler David Bohm zurück. Wesentlich beim Dialog ist es, verschiedene Denkpositionen, z. B. zu gelesenen Texten, gleichwertig nebeneinander stehen zu lassen, um zum gemeinsamen Weiter-Denken anzuregen. Empathisches Zuhören und Respekt vor der Position des anderen ermöglichen ein vertieftes Verständnis. Alle verstehen sich als Lernende. Diese Haltung vermeidet die in Diskussionen übliche Sieger-Verlierer-Dynamik, bei der die Person mit den „besseren“ Argumenten „gewinnt“ – und die anderen zurückstecken müssen.
Der Lesekreis legt den Schwerpunkt auf spirituelle, psychologische und gesellschaftspolitische Themen.
Zur Zeit lesen wir das o.g. Buch von Tupoka Ogette.
Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein. Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-)Tänze dazu.
Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Reiner Schuhenn an der Rieger-Orgel, Pastoralreferent Dr. Michael Schindler (Psalmauslegung) und Gerhard und Dorothee Krönes - Dorn mit der Fotoausstellung - Bilder vergessener Zeiten - gestalten den RV Psalm.
Die Ravensburger Psalmen sind eine Reihe, bei der in künstlerischer Weise jeweils ein Psalm in den Mittelpunkt gerückt wird - am 22.9. wird es der Psalm 71 sein, mit dem sich die Besucherinnen und Besucher auseinandersetzen werden.
Die Fotoausstellung mit verlassenen Orten - Räumen im Dornröschenschlaf - sind nicht nur Räume, die seit Jahren verlassen sind, sondern können spirituelle Kraftorte sein, die in Ps 71 einen Lobpreis anstimmen. Dazu erklingt Orgelmusik von Johannes Brahms, Paul Horn und Improvisationen von Reiner Schuhenn.
Die Vernissage der Fotoausstellung findet im Rahmen der Ravensburger Psalmen statt.
Kennen Sie das auch? Manchmal pendelt Mann zwischen Wut und Niedergeschlagenheit und weiß nicht was tun? Selber aktiv zu werden kann dabei helfen, ob bei einer Nacht-Fackel-Wanderung, Bogenschießen, Waldbaden, Eisschwimmen, . . . oder mit anderen Männern was Neues ausprobieren
Diese Veranstaltung ist für Männer bestimmt, die dieses Pendel zwischen Wut und Niedergeschlagenheit kennen oder den Winter-Blues auch im Sommer spüren.
Die geschlossene Gruppe von max. 10 Männern trifft sich i. d. R. dienstags 14-tägig.
Die Gruppe verpflichtet sich der Verschwiegenheit, eine Teilnahme an möglichst vielen Treffen ist erwünscht.
Was braucht deine Beziehung zum Jahreswechsel? Gönn dir mit dem Online-Kurs ein Update für deine Beziehung.
Du bekommst ein interaktives und humorvolles Coaching zur Verfügung gestellt, das jederzeit und überall genutzt werden kann. Allein oder als Paar. Entwickelt wurde es von zwei Paartherapeut:innen. Die 18 interaktiven Online-Sitzungen à 25 min können innerhalb von vier Monaten genutzt werden. Sie wirken wie ein "Fitness-Programm" für deine Partnerschaft.
Beim Infoabend wird das Programm vorgestellt. Begleitend werden drei digitale Abende angeboten, so dass du bei Bedarf einen Ort für Fragen und zum Austausch hast.
Nähere Infos: www.paar-ehe.de/partnerschaft-leben/paarbalance.html
Wann immer von „Gott“ die Rede ist, assoziiert jeder von uns zunächst und unfreiwillig eine jeweils singuläre Vorstellung, die sich manchmal mit dem christlichen Gottesbild überschneidet. Diese hängen weitgehend von unserer familiären und sozialen Prägung, von unseren biographischen Erfahrungen, von unserem kulturellen Kontext ab. Sie haben mit unseren mehr oder weniger bewussten Einstellungen zu tun, die unvermeidlich auf uns einwirken. Es stellt sich daher die Frage, ob unsere spontane Gottesbilder vertrauenswürdig sind. Können wir uns vorbehaltlos auf sie verlassen? Stehen sie nicht in der Gefahr, allzu menschlich zu sein, besser noch, sich als eine bloße Projektion unserer Ängste, Wünsche und Triebe zu erweisen? Können sie der Verheißung des Lebens und der Erschütterung des Leidens standhalten und ihnen Gestalt geben? Das alles ist Grund genug, die Grenzen unserer blühenden Phantasie zu überschreiten und nach dem treffendsten Wort für „Gott“ zu suchen.
In vielen Urvölkern ist es heute noch selbstverständlich, dass sich Frauen in einem Kreis treffen. Statt zu konkurrieren, sich viel lieber gegenseitig tragen und schützen.
Wir Frauen sind weich, so schön, voller fühlen, wandelbar, zyklisch, naturverbunden und noch viel mehr. Viele Qualitäten und viele Rollen im Alltag, in die wir schlüpfen. Wie wohltuend, für ein paar Stunden nichts tun und können zu müssen. Nur sein. Ein Rückzugs- und Kraftort nur für dich.
Durch Bewegung auf inspirierende Songs, Begegnungen und der Energie im Kreis, kommen wir bei uns an und erinnern uns an die Weisheit, Kraft und Intuition, die in jeder von uns wohnt. Meist wissen wir die Antworten auf unsere Fragen sehr genau. Nur hören wir unsere innere Stimme durch so viel Lärm, Eindrücke und Erwartungen von außen (und uns selbst) nicht mehr so deutlich.
Beginnen wir, still zu werden und zu lauschen, hören wir sie wieder besser. Vielleicht zart flüsternd, vielleicht laut und deutlich, dass wir nicht anders können, als ihr zu folgen.
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Matte, Decke zum einkuscheln, Sitzkissen, Stift, Notizblock, etwas zu trinken und eine Tasse.
Weniger als fünfzig Prozent aller Bundesbürger gehören heute noch einer christlichen Kirche an. Mehr denn je Menschen treten aus den verfassten Kirchen aus. Viele von denen, die bleiben, sind unzufrieden mit dem, wie sie ihre Kirche und die jeweilige Glaubensvermittlung erleben. Im politischen Diskurs spielt das religiös geprägte Wort der Kirchen eine immer geringere Rolle. Insbesondere die Differenzen in manchen ethischen Bewertungen lassen ein ökumenisches Miteinander nicht selten schwierig erscheinen. Wie können die christlichen Kirchen im Sinne einer prozessorientierten Ökumene ihre Stimme in die säkularisierte Gesellschaft so einbringen, dass sie gehört werden?
Zu dieser Thematik bezieht der Referent Stellung und lädt zum Gespräch ein.
Die Adventszeit: Voller Glitzermomente und Besinnlichkeit? Oder eher hektisch und terminbeladen? Ganz egal, wie Sie diese besondere Zeit erleben – wir beschenken uns an diesem Nachmittag mit Goldgedanken, lassen Lametta zwischen den Zeilen leuchten, Plätzchenduft aus den Buchstaben strömen und pflücken Sternengeschichten vom Himmel. Lassen Sie sich durch Anregungen aus dem kreativen Schreiben weihnachts-vorfreudig zu selbst geschriebenen Märchen, Geschichten, Gedichten, … inspirieren und in wertschätzender Runde über das Schreiben austauschen.
Wenn Wort zu Musik wird und Musik zu Wort, dann kann etwas Zauberhaftes entstehen! Lassen Sie sich berühren und begleiten auf eine poetisch-musikalische Reise, die zu Ihnen selber führt. Ob das „Leben uns zum Tanzen“ oder ein „Großer zum Erwachen“ auffordert: Diese Art der künstlerischen Aufführung erinnert uns an unser innerstes Wachsen und Reifen - ein Prozess, der jeden einzelnen betrifft und hier auf ganz eigene Art berührt, versöhnt und bestärkt.
Die selbst verfassten, bildhaften Texte der Erzählerin verbinden und ergänzen sich im Wechsel mit eigens arrangierten und adaptierten Musikstücken der beiden Violinistinnen.