Was hat Klimaschutz mit unserer Ernährung zu tun? Viel! Faktoren wir Regionalität und Fleischkonsum spielen unter anderem eine Rolle. Bei dieser Veranstaltung geht es nicht um Kalorien, sondern um jedes Gramm Kohlendioxid, das bei der Erzeugung und dem Transport von Lebensmitteln freigesetzt wird. Doch wie beeinflussen sich Ernährung und Klima gegenseitig ? Erfahren Sie mehr über die Zusammenhänge und lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie durch bewusstes Essen und Einkaufen im Alltag das Klima geschont werden kann. Eine klimafreundliche Ernährung ist nachhaltig und gleichzeitig gut für die Gesundheit. Am 1. Oktober um 18.30 Uhr erklärt Melanie Willnat von Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben die Zusammenhänge in einem Online-Vortrag. Eine Anmeldung unter Angabe der E-Mail-Adresse ist erforderlich und wird unter www.keb-rv.de entgegengenommen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Der Vortrag ist eine Kooperation der Katholischen Erwachsenenbildung Ravensburg e.V.; dem Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben sowie der keb der Dekanate Biberach und Saulgau. Sie findet im Rahmen der Interkulturellen Wochen statt.
(Foto: Bild von Mircea Ploscar auf Pixabay)
Gemeinsam machte sich eine Männergruppe der Katholischen Erwachsenenbildung im Kreis Ravensburg e.V. als Pilger auf den Weg durch die Nacht „De noche - bei Nacht werden wir gehen, um die Quelle zu finden. Allein unser Durst leuchtet uns.“ lautete das Thema aus der mystischen Tradition des Johannes vom Kreuz. Die Veranstaltung war eine Kooperation der Katholische Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e.V. mit der Evangelische Gesamtkirchengemeinde Ravensburg, der Katholischen Erwachsenenbildung Bodenseekreis und der Seelsorgeeinheit Ravensburg. Von der Kirche St. Christina in Ravensburg führte der Weg bis zur Brünnensweiler Höhe bei Tettnang. Auf dem 13 Kilometer langen Weg wurden die Pilger mit Texten und meditativen Gesängen begleitet und erlebten Zeiten des Schweigens und des Austausches. Martin Schupp, Psychologe und Lehrer, und Martin Henzler-Hermann, evangelischer Pfarrer, machten sich der Gruppe auf dem Weg. Das Foto entstand am Ziel, der Brünnensweiler Höhe bei Tettnang, und zeigt die Kapelle mit Blick auf den Bodensee und die Berge.
Foto: S.Locher
„De noche - bei Nacht werden wir gehen, um die Quelle zu finden. Allein unser Durst leuchtet uns.“ Unter diesem Motto aus der mystischen Tradition des Johannes vom Kreuz bieten die Katholische Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e.V. in Kooperation mit der Evangelische Gesamtkirchengemeinde Ravensburg, der Katholischen Erwachsenenbildung Bodenseekreis und der Seelsorgeeinheit Ravensburg Mitte am 13. September eine Pilgerwanderung für Männer durch die Nacht an. Der Weg führt um 1.30 Uhr von der Kirche St. Christina in Ravensburg bis zur Brünnensweiler Höhe bei Tettnang. Der ungefähr 13 Kilometer lange Weg wird gestaltet durch Stationen mit Impulsen von Johannes vom Kreuz und anderen sowie meditativen Gesängen, durch Zeiten des Schweigens und des Austausches. Zum Sonnenaufgang soll sich auf der Brünnensweiler Höhe der Blick von der dortigen Kapelle mit Blick auf den Bodensee und die Berge öffnen. Anschließend führt die Route nach Tettnang, noch einmal ungefähr 3 Kilometer. Von dort aus fährt die Gruppe mit dem Bus zurück nach Ravensburg. Etwa die Hälfte der Strecke besteht aus Wald- und Feldwegen, die andere Hälfte ist asphaltiert. Die Pilgerwanderung wird von Martin Schupp, Psychologe und Lehrer, und Martin Henzler-Hermann, evangelischer Pfarrer, geleitet und begleitet. Sie kostet 13 € und beinhaltet neben der Kursleitung auch die Busfahrt. Eine Anmeldung bei der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e.V. unter www.keb-rv.de ist unbedingt erforderlich; die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Bildhinweis: Copyright: Stadt Tettnang. Foto: Carl-Friedrich Layer
„Zusammen leben, zusammen wachsen“ lautet das bundesweite Motto der Interkulturellen Woche, an der sich der Landkreis Ravensburg in diesem Jahr mit einem breiteren Programmangebot beteiligt. Wir alle leben in einer Welt und unser aller Leben hängt voneinander ab. Umso wichtiger sind der Zusammen in unserer Gesellschaft und eine Lebensweise, die allen guttut.
Voraussetzung dafür sind gegenseitiges Vertrauen und Begegnung. Die Angebote der Interkulturellen Woche ermöglichen Begegnung und machen Mut, unser gesellschaftliches Zusammenleben zu gestalten.
Die Katholische Erwachsenenbildung im Kreis Ravensburg trägt mit den Kursen "Klima und Ernährung", "Wertschätzend kommunizieren mit dem Modell Gewaltfreie Kommunikation" und "Fast Fashion: Menschenrechte und Umwelt im Ausverkauf" dazu bei.
Sie finden die Kurse auf unserer Webseite www.keb-rv.de unter der Rubrik "Kursprogramm".
Die ersten gemeinsamen Ehejahre, eine Silberne, Goldene oder gar Diamantene Hochzeit: Der Tag der Trauung ist für viele Paare etwas ganz Besonderes. Hochzeitsjubiläen unter Corona-Bedingungen zu feiern, ist nicht ganz einfach. Das zeigt sich auch daran, dass in diesem Jahr der Tag der Hochzeitsjubilare der Diözese Rottenburg-Stuttgart im Kloster Reute entfallen muss, den die Katholische Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e.V. als Partner mitgestaltet hätte. Als Alternative bietet der Fachbereich Ehe und Familie der Diözses auf ihren Internetseiten eine Online-Andacht mit Weihbischof Matthäus Karrer und Ideen zur Gestaltung des Jubiläums an.
Der nächste Tag der Hochzeitsjubilare findet am Sonntag, 5. September 2021 im Bildungshaus Kloster Reute statt. Anmeldeunterlagen sind ab Ostern 2021 verfügbar.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.paar-ehe.de/partnerschaft-leben/hochzeitsjubilare.html.
Bild: Fachbereich Ehe und Familie
Mit dem Thema "Wie unendlich ist die Unendlichkeit? Der Beginn einer weiten Reise" nahm Referent Michael Sommer, Hobbyastronom, die Teilnehmer mit in die Weiten des Weltraums. Wie weit ist ein Lichtjahr? Wie ist das noch einmal mit der Milchstraße? Kann man die Raumstation ISS mit bloßem Auge erkennen? Die Teilnehmer stellten interessierte Fragen zum Komenten Neowise und zu Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX. Martin Sommer ist am 7.10.2020 um 14.30 Uhr Referent in einem Präsenzvortrag in der Reihe "Seniorenforum Ravensburg". Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung bei der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e.V. unter www.keb-rv.de erforderlich.
(Foto: Nasa Image and Video Library: Orion Nebula and Bow Shock)
Es war ein Versuch für alle Seiten. Um so mehr freute sich die Katholische Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e.V. mit dem Referenten Jochen Weckwarth über den erfolgreichen Kurs "Briefe zur Philosphie - ein Schreibkurs". 54 Teilnehmer erhielten über fünf Wochen hinweg Briefe mit philsophischen Gedanken. Sie hatten die Möglichkeit, dem Referenten zu antworten und so ihre Ansichten zu teilen. In einem sechsten Brief, der den Teilnehmern in der kommenden Woche zugestellt wird, geht Jochen Weckwarth auf die Antworten ein. Schreiben statt Absagen - das war das Motto eines Kurses, der ganz analog stattfinden konnte.
Mit "Das Leben - ein Gedicht!" und "Mensch und Architektur" hat die keb Ravensburg auch in neuen Programm zwei Kurse per Briefpost im Angebot. Eine Anmeldung ist ab sofort auf www.keb-rv.de möglich. Kooperationspartner sind der Seniorentreff Ravensburg e.V. und das Mehrgenerationenhaus Rahlentreff / Weinbergstraße.
Alle Briefkurse weden durch das Bundesprogramm "Demokratie leben!" unterstützt.
Foto: Free-Photos auf pixabay
In unserem Kurs per Briefpost "Was ist Kultur?" entstand eine Checkliste zur Organisation von Kulturveranstaltungen. Sie soll besonders ehrenamtlichen Gruppen die Arbeit erleichtern. Gerne stellen wir die Liste (siehe untenstehenden Link) für Ihre nächste Veranstaltungsplanung im Sinne einer Offenen Bildungsressource kostenfrei zur Verfügung. Informationen zum vergangenen Kurs finden Sie in der Rubrik "Aktuelles" auf dieser Webseite. (Foto: Bild von Arek Socha auf Pixabay) mehr...
Wenn es ein katholisches Gen geben würde, er hätte es: So beschreibt Thomas Frings bei seinem Vortrag im Rahmen der „Reuter Gespräche zur Erwachsenenbildung“ im Bildungshaus Maximilian Kolbe in Reute bei Bad Waldsee seinen Weg, der ihn zunächst zur Priesterweihe führte. In der gemeinsamen Veranstaltung der Einrichtungen der Katholischen Erwachsenenbildung keb Bodenseekreis, keb Dekanate Biberach und Saulgau und keb Kreis Ravensburg berichtet der Theologe, wie er zweifelte, mit einem Buch Widerstände provozierte, nicht mehr Pfarrer sein wollte - und dann doch wieder als Pfarrvikar zurückkehrte. „Gott funktioniert nicht. Deswegen glaube ich an ihn“ lautet der Titel seines aktuellen Buchs. Im mehr...
Prof. Dr. Michael Seewald, Theologe und Ausnahmewissenschaftler, referierte in einem Online-Vortrag über Innovation und Tradition in der Kirche. Die Einrichtungen der Katholischen Erwachsenenbildung in der Region Oberland unter der Federführung der keb Bodenseekreis e.V. hatten zu der Veranstaltung eingeladen.
Die Veranstaltung war ursprünglich als Veranstaltung im Haus der kirchlichen Dienste in Friedrichshafen geplant. „Dieselbe Kirche anders denken – Tradition und Innovation in der Kirche“ lautete der Titel. Anders denken – dieser Herausforderung stellten sich die drei Einrichtungen der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg, Dekanate Biberach / Saulgau und Bodenseekreis. Die Veranstalter zogen samt Referent um ins Internet – und 70 Teilnehmer gingen mit. Damit erreichten sie Interessenten weit über die Region hinaus. Unter den Zuhörern befand sich eine ganze Oberstufenklasse aus Stuttgart.
Der Referent räumte mit falschen Vorstellungen eines dogmatischen Handelns auf. Dogmen, in Verbindung gebracht mit einer verbindlichen, normativen Glaubensaussage sind aus Sicht von Michael Seewald nicht unumstößlich. Dabei bezog er sich unter anderem auf Aussagen aus dem Buch „Dogma unter dem Wort Gottes“ von Walter Kasper. Einmal aufgestellte Dogmen seien durchaus korrigierbar, was in der Geschichte mehrfach geschehen sei. Neue Formen der Beteiligung seien notwendig, um wichtige Fragen über die zukünftige Entwicklung zu klären. Die Haltung von Michael Seewald ist vorsichtig optimistisch: Immerhin sei es möglich, über Zukunftsfragen zu diskutieren.
Michael Seewald wurde 2017 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung der Heinz-Maier-Leibnitz-Preis für herausragende wissenschaftliche Leistungen verliehen. Zum ersten Mal überhaupt ging damals die Auszeichnung an einen Theologen. Er wurde 2016 auf den Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Universität Münster berufen. Außerdem ist er dort am Excellenzcluster Religion und Politik zusammen mit 200 Wissenschaftlern aus mehr als 20 Disziplinen und 14 Nationen.
Bildhinweis: Michael Seewald / privat