Eine effektive Sitzungskultur ist unumgänglich, wenn ein Gremium, Vorstand oder Arbeitskreis ergebnisorientiert arbeiten und Erfolg haben will. Leider gibt es immer wieder Verhaltensweisen, die Potential in sich haben, Sitzungen und Arbeitskreise ineffizient zu machen und eine erfolgreiche Arbeit damit verhindern. Aber keine Panik, wenn nicht alles nach Plan läuft – das gehört dazu!
Der workshop will dazu einladen, die Treffen effizient zu gestalten, sei es in der Moderation oder auf „No Go’s“ aufmerksam zu werden und diese zu vermeiden.
Wichtig für die Teilnahme am workshop: Lust haben sich einzubringen!
Hast du das Gefühl, dass Kritik dich verletzt, verunsichert oder belastet? Möchtest du lernen, Kritik als Chance zur persönlichen Weiterentwicklung zu sehen?
Im Kurs geht es darum, Kritik als wertvolles Feedback und Möglichkeit zur Reflexion anzunehmen. Im Fokus steht das Kennenlernen und Vertiefen der Methode „The Work“ nach Byron Katie.
Praktische Übungen, Einzelarbeit mit realen Beispielen, Austausch und Reflexion unterstützen den Umgang mit Kritik zu entwickeln.
Angesprochen werden sollen alle, die sich von Kritik schnell verletzt fühlen und den Wunsch haben, besser damit umzugehen. Der Kurs ist auch für Menschen geeignet, die in persönlichen und beruflichen Kontexten mit Kritik konfrontiert sind und diese als Gelegenheit zur Weiterentwicklung nutzen wollen.
Protokolle sind im ehrenamtlichen Engagement - KGR-Sitzungen, Arbeitskreisen, Vorstandssitzungen, . . . - nicht mehr wegzudenken.
Aber wie verfassen?
In workshop-Atmosphäre können Kompetenzen erlangt werden, wie Protokolle kurz, treffend und zielsicher verfasst werden können. Die wesentlichen Punkte einer effektiven Protokollführung werden an Beispielen aufgezeigt und gemeinsam erarbeitet.
Nie mehr sprachlos nach Antworten ringen, wenn jemand Sie provoziert oder Ihnen eine Beleidigung oder einen verbalen Angriff an den Kopf knallt!
Heute üben wir in Rollenspielen einfache Reaktionen, mit denen Sie klar signalisieren, dass Sie sich das nicht gefallen lassen. Wenn Ihr Gegenüber nicht auf freundliche Kommunikation reagiert, müssen Sie etwas ändern. Dazu benötigen Sie weder Schlagfertigkeit noch intelligente Argumente. Sie antworten mit wenigen Worten und / oder einer deutlichen Körpersprache.
Dr. Margit Gratz startet am Vormittag des Forum mit dem Thema "Spiritualität am Lebensende". Spiritualität wird im Gesundheitswesen zunehmend als bedeutsam für erkrankte Menschen erkannt. Damit wird Spiritual Care zu einer wichtigen Komponente in Ehrenamt und Beruf. Der Fachtag fokussiert auf die spirituelle Begleitung von Menschen mit schwerer Erkrankung und am Lebensende. Dazu werden verschiedene Perspektiven auf das Thema beleuchtet. Das Erleben der Betroffenen ist dabei das eine, die eigene Spiritualität etwas anderes. Ihr auf die Spur zu gehen ist wichtig. Denn zum einen spielen eigene Vorstellungen in die Begegnung hinein, zum anderen sind Reflexion und Sprachfähigkeit darüber, über all das, was existenziell ist, was uns als Wesen ausmacht und über uns hinausweist, (noch) keine Selbstverständlichkeit.
Am Nachmittag stehende Workshops auf dem Programm:
Dr. Margit Gratz - Wenn die Worte fehlen . . .
Spiritualität ist vielfältig und für Betroffene oft nicht benennbar. Wenn dann noch eine Diagnose das Leben aus der Spur wirft und in Gefahr bringt, was bislang Halt und Orientierung gegeben hat, mag im Besonderen ein Gefühl auftreten wie etwa „ich weiß nicht mehr, wie mir geschieht und was ich sagen soll“. Wohl¬meinenden Menschen können wir dann nicht einmal mehr die Frage beantworten, was jetzt gut tun oder helfen würde. Wenn Worte fehlen, ist das mehr als ein Sprachproblem. Dieser Workshop befasst sich damit, dass Begegnung möglich und wertvoll ist.
Dorothea Baur - Die Sprache der Sterbenden
Menschen sprechen auf dem Weg zum Tod manchmal ‚seltsam‘, Außenstehende können sich das oft nur so erklären, dass sie ‚verwirrt‘ sind.
Dabei sind in der Sprache Sterbender häufig viele Hinweise verborgen, was den Menschen noch wichtig ist, was sie im Innersten erleben, wie es ihnen seelisch geht.
Im Workshop schauen wir uns gemeinsam Beispiele für diese spezielle Sprache und ihre Bilder an, tauschen uns darüber und evtl. auch über eigene Beispiele aus.
Albert Rau - Ritual des Sterbesegens
Die Erfahrung vieler Begleitenden ist, dass es am Ende ein RITUAL braucht, das alles aufnimmt und zusammenfasst. Im Mittelpunkt steht der sterbende Mensch, aber auch seine Familie und Freunde. Im Ritual des Sterbesegens wird der sterbende Mensch, seine Person und sein Leben, an Gott übergeben.
Im Workshop lernen wir dieses Ritual kennen und erfahren wie es ein angemessenes Ritual der spirituellen und religiösen Begleitung am Lebensende sein kann.
Karin Berhalter - Lebensschätze erinnern - Biographiearbeit am Lebensende
„Es gibt rückwirkend kein anderes Leben als das, was wir gelebt haben aber wir können es mit liebevollen Augen betrachten.“ (Verena Kast)
Wie kann biographisches Arbeiten für sterbende Menschen hilfreich und heilsam sein um den Blickwechsel vom Defizit zur Fülle zu vollziehen und dabei die Schätze zu heben, die in jedem Leben ver- und geborgen sind?
Dieser Frage werden wir nach einer kurzen Einführung anhand von praktischen Übungen nachspüren.
Sabine Pfau - Klang-Workshop
Klänge von Klangschalen wirken auf alle Sinne und können Menschen helfen, sich zu entspannen. Sie beruhigen Herz und Nervensystem, Verkrampfungen und Schmerzen können gelindert werden. Die obertonreichen Klänge der Instrumente können Geborgenheit und die Idee vom Angebunden-Sein an etwas Höheres vermitteln. Dieses sinnstiftende Ereignis geschieht meist ohne Worte und kann Menschen einen tiefen Halt und innere, stille Freude verleihen.
Im Workshop erfahren Sie während einer geführten Klang-Entspannung die Wirkung von Klangschalen, Sansula und Koshi. Die Instrumente können im Anschluss unter Anleitung ausprobiert werden.
Friederike Münz - Menschen heilsam berühren
Therapeutic Touch ist eine Energiearbeit, eine sanfte Heilmethode, die aus mehreren alten Traditionen des Handauflegens entstanden ist. Die Behandelnden benutzen die Hände, um den natürlichen Heilungsprozess zu unterstützen. Störungen werden ausgeglichen, so dass die Energie wieder frei fließen kann. „Heil werden“ umfasst in diesem Verständnis den ganzen Menschen und kann demnach auf einer geistigen Ebene stattfinden, auch wenn körperliche Heilung nicht mehr möglich ist.
Im Workshop bekommen Sie eine kurze theoretische Einführung und Übungen zur Selbsterfahrung.
Barbara Dentler - Der Atem als Weg zur Mitte
Das Gewahr-Werden unseres Atems ist ein Schritt zu uns selbst, in unsere Mitte.
Er kann uns wieder in den größeren Zusammenhang stellen.
Der Atem lässt uns unsere Verbundenheit zu den Mitmenschen, zur Natur und unserer Spiritualität erfahren.
Beim Workshop lernen Sie, wie wir uns über einfache Atem- und Körperübungen zentrieren können und sicher in die eigene Mitte kommen können.
Nina Eisele-Urbantat - Das Leben mit Farben fühlen und füllen
Da wo Wort nicht (mehr) reichen, bieten Farben, Bilder, Atemgesten und verschiedene Angebote des kreativen Erlebens die Möglichkeit sich auszudrücken.
Im Workshop werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, Menschen am Lebensende kreativ zu begleiten. Was „malen, fühlen“ bedeutet probieren wir miteinander aus.
Weitere Infos zum download "Programmheft - download"
Protokolle sind im ehrenamtlichen Engagement - KGR-Sitzungen, Arbeitskreisen, Vorstandssitzungen, . . . - nicht mehr wegzudenken.
Aber wie verfassen?
In workshop-Atmosphäre können Kompetenzen erlangt werden, wie Protokolle kurz, treffend und zielsicher verfasst werden. Die wesentlichen Punkte einer effektiven Protokollführung werden an Beispielen aufgezeigt und gemeinsam erarbeitet.
In dieser Fortbildung werden nicht nur die Grundlagen des Sitztanzes vermittelt, sondern auch pädagogische Techniken und kreative Ideen, um die Aktivität individuell an die Bedürfnisse und Vorlieben der Senioren und Seniorinnen anzupassen.
Aktivierung von Körper und Geist und soziale Interaktion fördern die Lebensfreude, schaffen mehr Wohlbefinden für jeden einzelnen sowie eine positive Atmosphäre. Körperwahrnehmungsübungen zur Entspannung helfen, die Aufmerksamkeit auf den Körper zu lenken und gleichzeitig zu entspannen.
Inhalt:
#Grundlagen des Sitztanzes
#Auswahl der Musik
#Methodisches Erarbeiten der Sitztänze
#Kennenlernen von Körperwahrnehmungsübungen (Atemübungen, progressive Muskelentspannung, Phantasiereisen, Einsatz von Kleingeräten)
#Austausch
Arbeitsform:
#Theoretischer und praktischer Input
#Gruppen- und Einzelerfahrungen in der Bewegung
Das Lebensende und das Sterben machen oft hilflos. Viele wünschen sich zu Hause zu sterben. Doch ein großer Teil der Menschen stirbt in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. In diesem Basis-Kurs zur "Letzten Hilfe" lernen Teilnehmer, was sie für andere Menschen am Ende des Lebens tun können. Er trägt dazu bei, dass Wissen um die Umsorgung von schwerkranken Menschen wieder zum Allgemeinwissen wird.
Im Kurs geht es um die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens.
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung werden erklärt und deren Sinn und Wichtigkeit besprochen. Mögliche Beschwerden als Teil des Sterbeprozesses und deren Linderung werden thematisiert. Gemeinsam wird überlegt, wie man Abschied nehmen kann. Auch die eigenen Möglichkeiten und Grenzen werden immer in den Blick genommen.
Vorträge, Seminare und Kurse in der katholischen Erwachsenenbildung anzubieten und gestalten stellen Verantwortliche immer wieder vor Herausforderungen. Im workshop sollen diese „angepackt“ werden. Ideen, Ziele und Visionen für die (Neu)Ausrichtung der Bildungsangebote in einer Zeit des dynamischen gesellschaftlichen Wandels zu entwickeln, was nicht immer leichtfällt, ist ein Element des workshops. Informationen und Hilfestellungen zur konkreten Planung, Durchführung, Finanzierung, Kooperation, Unterstützung und praktische Tipps kommen dabei nicht zu kurz.
Wichtig für den workshop: „Freies und kreatives Denken und Lust mit anderen Engagierten in den Austausch zu kommen!“