Manche Eltern nehmen ihren Kindern viele Tätigkeiten ab, die die Kinder auch selbst machen könnten. Sie räumen ihren Kindern alle Probleme aus dem Weg. Sie meinen es gut mit ihren Kindern und sind in der Erziehung sehr unsicher. Statt die Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen fördern sie die Bequemlichkeit und Unselbstständigkeit ihrer Kinder. Zu dem ziehen sie recht anspruchsvolle Menschen heran. Der Vortrag will zeigen, dass man nicht nur fördern, sondern auch fordern soll, dass man Kinder liebevoll behandeln, aber nicht nur verwöhnen und überbehüten soll.
Was genau verstehen wir unter geistlichem Missbrauch? Wie geraten Menschen in missbräuchliche Situationen oder Systeme und was genau erleben sie dort? Warum fällt es Betroffenen so schwer „auszusteigen“ und was kann ihnen dabei helfen, diesen Schritt schließlich doch zu wagen? Um diese und ähnliche grundlegende Fragen zu beantworten, ist es notwendig, die persönlichen Erfahrungen derjenigen zu hören, die geistlichen Missbrauch erlebt haben.
Im Rahmen einer qualitativen Studie hat Stephanie Butenkemper Interviews mit Betroffenen geführt, die geistlichen Missbrauch in unterschiedlichen geistlichen Gemeinschaften innerhalb der katholischen Kirche erfahren haben. Auf der Grundlage ihrer Forschungsergebnisse und des aktuellen Wissensstands wird das Phänomen des geistlichen Missbrauchs beleuchtet und seine gravierenden Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen dargestellt. Neben dem theoretischen Teil soll es auch Raum für einen inhaltlichen Austausch unter den Teilnehmenden geben.
Neben der Spaltung nach politischen Überzeugungen existiert noch eine weitere gesellschaftliche Trennlinie, die mitten durch unser Land, durch unsere Dörfer und durch unsere Familien verläuft. Dieser Spalt trennt diejenigen, die über Probleme debattieren von denjenigen, die mit diesen Problemen im realen Leben konfrontiert sind. Während die Debattenteilnehmer gar nicht merken, dass aus ihren Debatten selten etwas Konkretes entsteht, wünschen sich die Erfahrenen sehnlichst, dass ihre Erfahrungen in den Debatten endlich eine größere Rolle spielen.
Wer an die Öffentlichkeit tritt, möchte einladend sein. Aber für wen ist die eigene Botschaft eigentlich interessant? Man sollte etwas von sich sagen, damit man einen kennt. Sinnvoll ist, sich vorher zu überlegen, welche Worte für welches Format und welchen Anlass passend sind: Mündlich oder schriftlich, bei der Einladung oder bei der Veranstaltung.
Öffentlichkeitsarbeit ist heute sehr viel mehr wie das Schreiben einer Pressemitteilung.
In der Veranstaltung wechseln sich Impulse über Vorträge des Referenten, praktische Übungen durch die Teilnehmenden und Präsentation vor der Gruppe ab.
Inhalte des Kurses:
Die Presselandschaft, die Veränderungen im Online-Zeitalter und das journalistische Schreiben, sowie Kommunikation allgemein und mit Zielgruppen kennenlernen.
Überblick über verschiedene Formate und wieviel Information für welches Format „passend sind“.
Ordnen der Inhalte, Verfassen einer allgemeinen Pressemitteilung und das Anpassen an unterschiedliche Formate wie Gemeindeblatt, Lokalpresse, Flyer, website u. a. social media Formate.
Inhalt eines schriftlichen Textes in eine Begrüßung oder Referat für eine Veranstaltung adaptieren.
In seinem gleichermaßen anspruchsvollen wie humorvollen Vortrag nimmt Matthias Berg die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf die Reise durch sein vielfältiges Leben mit Contergan-Behinderung. Aus seiner Biografie und den damit verbundenen Herausforderungen hat er ein klares und überzeugendes Konzept entwickelt, das motiviert, das eigene Leben in die Hand zu nehmen, sich auf seine Stärken zu konzentrieren und die gesteckten Ziele zu erreichen. Sein Credo: „Es kommt nicht darauf an, wo das Schicksal dich hinstellt, sondern darauf, was du daraus machst!“
Der Referent ist engagierter Christ und Contergan-behindert.
Möchten Sie mal wieder herzhaft lachen, sich vom Lachen mitreißen lassen und mit einer positiven Ausstrahlung durchs Leben gehen? Das gelingt mit Lachyoga, einem einzigartigen Gesundheitstraining bei dem ein ganzer Cocktail aus Glückshormonen ausgeschüttet wird. Dabei werden Stresshormone blockiert, Schmerzen verringert und das Immunsystem gestärkt. Mit Theorie und Praxis schaffen wir eine Atmosphäre, in der sich gute Laune, Lebensfreude und Heiterkeit entfalten kann.
Vielleicht kennst du diese Situation: Du bist beruflich erfolgreich. Geld ist kein Thema – zum Beispiel für die eigenen vier Wände oder für den Urlaub. Privat läuft es auch ganz gut. Du bist zufrieden. Und dennoch spürst du den Ruf nach mehr in dir.
Wenn du noch keinen Schimmer hast, welches "Mehr" auf dich wartet, dann komm in die Lebenswerkstatt 2! Hier erwarten dich die Erfahrungen von anderen Männern, Impulse des Referenten und interaktiver Austausch. Du hast Gelegenheit, über dich und dein Leben nachzudenken. In einem Praxis-Workshop in Präsenz, der dein Leben neu erwachen lässt.
Und am Ende entdeckst du womöglich, wo dein "Mehr" in deinem Leben auf dich wartet.
Demokratie fehlt Begegnung. Warum? Weil sie sie braucht, um dauerhaft zu funktionieren. Wir müssen die Menschen, mit denen wir ein Gemeinwesen teilen, zumindest ausschnitthaft in ihrer Diversität wahrnehmen. So entsteht gesellschaftliches Vertrauen. Diese Wahrnehmung geschieht an Begegnungsorten - und viele von ihnen sind in den letzten Jahrzehnten weniger geworden. Ob Trinkhallen, Schwimmbäder, Bibliotheken oder Kneipen, Sportvereine oder Parks - die Alltagsorte unseres Zusammenlebens verändern sich. Wir müssen Begegnung neu denken, um als Demokratie auch in krisenhaften Zeiten resilient zu werden.
Vortrag und Diskussion mit Dr. Rainald Manthe, Soziologe und Autor des kürzlich erschienenen Buches „Demokratie fehlt Begegnung. Über Alltagsorte des sozialen Zusammenhalts"
Auf dem Erdgipfel von Rio de Janeiro 1992 wurde u.a. eine „Biodiversitätskonvention“ beschlossen, um die globale Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten zu stoppen. Die Agenda 21 liefert einen grundsätzlichen Rahmen zur Beachtung eines umweltethischen Vorsorgeprinzips. Auch die Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung aus dem Jahr 2015 formuliert im Ziel 14 („Leben unter Wasser“) eine Beachtung von ethischen Nachhaltigkeitsgrundsätzen für die maritime Mitwelt.
Heute muss jedoch festgestellt werden, dass konkrete Umsetzungsschritte dem ökonomischen Zeitgeist geopfert wurden. Diese „Tragik der Allmende“ fordert deshalb Verbraucherinnen und Verbraucher heraus.
Im Vortrag soll deshalb am Beispiel des „Brotfisches“ Kabeljau die Übernutzung natürlicher Ressourcen aufgezeigt werden. Die Diskussion ermöglicht einen Austausch und eine kritische Selbstvergewisserung eigenen Konsumentenverhaltens.
Altern heißt, sich darüber klar zu werden, dass der größere Teil des Lebens schon durchlebt ist. Wie bei jedem Fußballspiel kommt es auch beim Spiel des Lebens darauf an, wie der letzte Teil gestaltet wird. Es können die entscheidenden Jahre des Lebens sein, die von neuer innerer Freiheit bestimmt sind.