Das Lebensende und das Sterben machen oft hilflos. Viele wünschen sich, zu Hause zu sterben. Doch ein großer Teil der Menschen stirbt in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. In diesem Basis-Kurs zur "Letzten Hilfe" lernen Teilnehmer, was sie für andere Menschen am Ende des Lebens tun können. Er trägt dazu bei, dass Wissen um die Umsorgung von schwerkranken Menschen wieder zum Allgemeinwissen wird.
Im Kurs geht es um die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens.
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung werden erklärt und deren Sinn und Wichtigkeit besprochen. Mögliche Beschwerden als Teil des Sterbeprozesses und deren Linderung werden thematisiert. Gemeinsam wird überlegt, wie man Abschied nehmen kann. Auch die eigenen Möglichkeiten und Grenzen werden immer in den Blick genommen.
Vieles können wir bereits zu Lebzeiten regeln und vorsorgen. Dies gilt auch für alle Bereiche Rundum das Thema „Bestattung“. Dennoch stellen sich viele die Frage "Was sollte alles geregelt sein, damit mein Begräbnis nach meinem Willen stattfinden kann und welche finanziellen Möglichkeiten der Absicherung gibt es?"
Wer vorausplant und wichtige Aspekte der eigenen Beisetzung bereits zu Lebzeiten festlegt, schafft Sicherheit für sich und seine Angehörigen. Die Familie weiß – wenn es soweit ist – in einer emotional herausfordernden Situation, dass sie im Sinne des oder der Verstorbenen handelt. Das ist eine große Entlastung und kann Unstimmigkeiten vorbeugen.
Der Referent und Bestattungsunternehmer wird in seinem Vortrag auf die Themen eingehen, die sich vorab regeln lassen und stellt unter anderem Bestattungsarten, Grabformen, Grabpflege und deren Finanzierung vor.