Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein. Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-)Tänze dazu.
Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Auf dem Erdgipfel von Rio de Janeiro 1992 wurde u.a. eine „Biodiversitätskonvention“ beschlossen, um die globale Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten zu stoppen. Die Agenda 21 liefert einen grundsätzlichen Rahmen zur Beachtung eines umweltethischen Vorsorgeprinzips. Auch die Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung aus dem Jahr 2015 formuliert im Ziel 14 („Leben unter Wasser“) eine Beachtung von ethischen Nachhaltigkeitsgrundsätzen für die maritime Mitwelt.
Heute muss jedoch festgestellt werden, dass konkrete Umsetzungsschritte dem ökonomischen Zeitgeist geopfert wurden. Diese „Tragik der Allmende“ fordert deshalb Verbraucherinnen und Verbraucher heraus.
Im Vortrag soll deshalb am Beispiel des „Brotfisches“ Kabeljau die Übernutzung natürlicher Ressourcen aufgezeigt werden. Die Diskussion ermöglicht einen Austausch und eine kritische Selbstvergewisserung eigenen Konsumentenverhaltens.