Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein. Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-)Tänze dazu.
Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Sie singen gerne, hatten aber bislang nicht den Mut in einem Chor zu singen?
Sie singen gerne und sind gerne in der Natur unterwegs?
Sie singen gerne und möchten auch Lieder aus anderen Kulturen kennenlernen?
Sie singen gerne und haben Lust Menschen aus anderen Lebenswelten kennenzulernen?
Einmal im Monat am Samstagnachmittag ist das inklusive Chorprojekt Choralle (für Menschen mit und ohne Assistenzbedarf) unterwegs in der Natur. Nach der gemeinsamen Fahrt mit dem öffentlichen Bus wandern wir am Rande des Egger Waldes nach Bodnegg. Beim gemeinsamen Gehen beobachten und spüren wir den Wechsel der Jahreszeiten, lauschen dem Gesang der Vögel und dem Rauschen des Windes. Wir nehmen die Landschaft und die Natur mit allen Sinnen war und lassen uns von den weiten Ausblicken über den Bodensee, bis zu den Alpen (bei Bergsicht) beeindrucken. Immer wieder laden uns schöne Plätze zum gemeinsamen Singen ein. Wir singen ohne Noten, Lieder aus unterschiedlichen Kulturen und auch jahreszeitlich passend, in einfacher Mehrstimmigkeit. Falsche Töne sind erlaubt.
Die Choralle ist bei jedem Wetter unterwegs!
Bitte festes Schuhwerk, wenn nötig Wanderstöcke, Rucksack mit Getränk, Vesper, Sitzunterlage und Sonnen- bzw. Regenschutz mitbringen.
Bitte beachten: wir kehren nicht zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurück, sondern fahren mit einer anderen Buslinie zurück!
Treffpunkt:
Busbahnhof Ravensburg Bussteig 7 um 13.35 Uhr (Busabfahrt 13.43, Linie R40 nach Wangen) bis Bushaltestelle Grünkraut, Abzweig Kofeld
Rückfahrt: Ankunft Busbahnhof Ravensburg um 17.19 Uhr (Linie 21 von Bodnegg)
Dass Jesus in den Thesen seiner Bergpredigt Kernelemente seiner Überzeugung formuliert hat, stand immer außer Frage. Fragen kamen jedoch immer, wenn es um die Anwendbarkeit und um die konkrete Umsetzung ging: Wie kann man persönlich oder gesellschaftlich in der Alltagspraxis diesem hohen Anspruch gerecht werden?
Der angebotene Kurs will diese Fragen aufgreifen und zuspitzen: Ist nicht das „Zu-viel-Haben“ und „Zu-viel-Wollen“ ein zentrales Problem unserer Zeit und könnte es nicht sein, dass die Einladung Jesu zum „Arm-Sein“ uns befreit zu einem erfüllteren Leben? Und überhaupt, was bedeutet „Arm-Sein“?
Der Austausch, das Gespräch und ganzheitliche Übungen sind wesentliche methodische Bausteine.
Wir „kennen“ die Droge THC (Tetrahydrocannabinol) und dennoch sorgt die Diskussion und die Entscheidung zur Legalisierung für Unsicherheit und wirft Fragen auf.
In der Veranstaltung schauen wir uns den Wirkstoff genauer an. Wir beschäftigen uns mit Herkunft, Gewinnung, Konsumformen. Wir schauen über die Ländergrenze um zu sehen, welche Datenlage es aus Ländern mit bereits länger bestehender Legalität gibt.
An diesem Abend kümmern wir uns weniger um die gesellschaftspolitischen Aspekte der Thematik, es geht um Information und Auseinandersetzung mit Blick auf die Jugendlichen und ihren Konsum. Wir werfen einen detaillierteren Blick auf „generation z“ und was das mit dem Konsum von THC zu tun haben könnte. Die diversen Blickwinkel sollen hilfreich sein um raus aus der Verunsicherung zu kommen und einen konstruktiven Dialog mit unserem Jugendlichen zuhause führen zu können. Sie erhalten Informationsmaterialien und die regionalen Adressen als weiterführende Anlaufstellen für Fragen oder Anliegen. Zeit zum Austausch ist gegeben.
Herzlich willkommen sind Ihre im Vorfeld zugesandten Fragen und Wünsche - e-mail: merk@keb-rv.de - in Bezug auf dieses Seminar um es noch bedarfsgerechter gestalten zu können.
Alle Menschen streben nach Glück und wünschen sich (und ihren Lieben) ein erfülltes Leben. Da nun zum Glück mehr gehört als „Glück haben“ und auch mehr als „Glück empfinden“, zielt das Glücksstreben nicht zuletzt auf ein gelingendes Leben. Und so kommt die Philosophie ins Spiel. Denn ihre zentrale Fragestellung ist auch heute noch die, wie man leben soll. Was ist ein gutes Leben? Wie geht das: gut leben, auf gute Weise Mensch sein – was ja nicht gleichbedeutend ist mit im moralischen Sinn „ ein guter Mensch“ sein? Inwiefern gehören Moral, Pflichtbewusstsein und Tugend zum Glücken und Gelingen des Lebens dazu? Und sind all die vielen Glücksvorstellungen und empfohlenen Wege zum Glück von gleichem Wert? Steckt hinter dem Glücksstreben mehr als das Glück? Geht es womöglich um die Suche nach Sinn?
An den drei Abenden soll gewiss vom Glück und von der Beziehung des Glücks zum guten Leben die Rede sein. Auch wenn das Glück viel mit Selbstvergessenheit und Hingabe zu tun hat, so verlangt es doch auch hin und wieder und grundsätzlich Reflexion und Besinnung. Eine Theorie des guten Lebens bedarf gedanklicher Klärung. Was erwarten wir vom Leben und was wollen wir in ihm erreichen – Zufriedenheit, Glück, Sinn? Was können wir aus ihm, das heißt auch: aus uns, machen?
2024 steht nicht nur unter dem Eindruck der drei Landtagswahlen, sondern die Welt blickt im Besonderen auf den Ausgang der Wahlen in USA. Setzt sich Kamala Harris oder ihr Widersacher und Ex-Präsident - Donald Trump – durch?
Egal wer diese Wahl für sich entscheiden wird: der Ausgang dieser Wahl wird auch die Politik Europas, das Verhältnis zu Russland, Israel und auch den Fortgang in der Ukraine im Wesentlichen beeinflussen.
Die TV-Duelle der beiden Kandidaten werden zum Veranstaltungstermin bereits abgehalten sein. Anhand der Umfragen in der Folge dieser Duelle können als Gradmesser für die Wahl angesetzt werden. Der Ausgang bleibt spannend.
Der Referent wird sich als ausgewiesener Experte für Transatlantische Politik mit all diesen Fragen auseinandersetzen.
Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, der „Hirschen“ hat eine dunkle Zeit überstanden. Nun wollen Anna und ihr Mann August nach vorn blicken, die Ärmel hochkrempeln und ein neues Kapitel mit ihrem Gasthof aufschlagen. Doch das Leben hat anderes mit ihnen vor – Anna stirbt sehr überraschend. Und trotz aller Trauer über ihren Verlust muss August eine Frage klären: Wer übernimmt den „Hirschen“? Seine älteste Tochter Maria wäre eine perfekte Wahl, aber sie ist Witwe. Und ohne den richtigen Mann ist die Aufgabe nicht zu lösen. Aber August glaubt zu wissen, wo die Antwort auf diese Frage liegt.
Gaby Hauptmann möchte Sie an diesem Abend mit ihrer Lesung entführen, diese spannende und emotionale Bodensee-Saga erleben zu dürfen.
Die meisten Menschen in Deutschland möchten alle Lebensphasen in ihrer Wohnumgebung verbringen. Wie können Grundrissplanung und moderne Technologien im Haus Familien und Alleinlebenden in allen Lebensphasen Komfort und Sicherheit bieten und so Lebensqualität erhöhen und gegebenenfalls die häusliche Pflege erleichtern?
Das „LebensPhasenHaus“ in Tübingen ist im „Universal Design“ konzipiert. Produkte, Geräte, Umgebungen, Systeme und Prozesse sind derart gestaltet, dass sie für Menschen aller Lebensphasen mit unterschiedlichsten Ansprüchen und Fähigkeiten nutzbar sind. Unterstützungstechnologien für Menschen mit Einschränkungen kommen auch zum Einsatz.
In der Online-Führung durch das „LebensPhasenHaus“ wird das Haus digital erlebbar gemacht, indem sich der Vortragende mit der Kamera „live“ durchs Haus bewegt und gleichzeitig Informationen zum Gezeigten gibt. Selbstverständlich ist dabei jederzeit Raum für Nachfragen – wie bei einer realen Führung.
Wohnen ist nicht statisch, die Bedürfnisse verändern sich laufend. Hat man vor nicht allzu langer Zeit ein Haus für die größer werdende Familie gebaut und dabei viel investiert, ist nun eventuell das Haus und auch der Garten nicht nur zu groß, sondern macht auch Arbeit, die man kaum mehr bewältigen kann und will.
Ein Ansatz ist: vorausschauend wohnen – zeitnah handeln, nicht erst, wenn es zu spät ist.
Es gilt das Potential des eigenen Hauses, der eigenen Wohnung vor allem in Hinblick auf ein altersgerechtes und barrierearmes Wohnen zu erkennen.
Es lohnt sich darüber hinaus über diese Aspekte nachzudenken:
Bau eines Mini-House im großen Garten (ca. 50 - 60 Quadratmeter) in Hinblick auf das aktuelle Baurecht („Bau-Turbo“ § 246e und Nachverdichtung).
Eine weitere oder mehrere Wohnungen im großen Haus realisieren („Bau-Turbo“ § 246e).
Der Umbau eines Hauses zur „Alters-WG“ / „Aus Alt mach zwei – oder drei“.
Die "Kleine Fabel" von Franz Kafka, posthum herausgegeben von seinem Freund Max Brod, fasst in nur zwei Sätzen die ganze Dramatik und existentielle Ausweglosigkeit des Menschen im 20. Jahrhundert zusammen.
Wir lesen gemeinsam und gehen Wort für Wort der kleinen Geschichte auf den Grund.
Sie dürfen sich dabei gerne mit ihren eigenen Erfahrungen, Fragen und vielleicht auch Nöten mit in den Dialog einbringen.