„Nehmt euch mal Zeit zu zweit!“, „Tu auch was für dich!“, „Funktioniere im Job!“
Viele Gedanken und Ansprüche begleiten junge Eltern im Alltag! Wir wollen Familie sein und sind voller Stolz und Freude über unsere Kinder. Trotz guter Vorplanung auf diese Familienzeit sieht die Wirklichkeit manchmal anders aus und unsere Paarbeziehung bleibt auf der Strecke. Wie umgehen mit neuen Grenzen, wie können wir Konflikten vorbeugen und zugleich ein Eltern- und Liebespaar sein?
Der Jungen-Workshop ist eine anschauliche und liebevolle Darstellung der Vorgänge im Körper von Mann und Frau. In einem phantasievollen Stationenspiel werden 10- bis 12-jährige Jungen auf eine Entdeckungsreise durch den männlichen und weiblichen Körper geschickt. Weit entfernt von trockener Theorievermittlung oder der mit dem Thema oft verbundenen Peinlichkeit erlernen die Jungen spielerisch, was in ihrem eigenen Körper geschieht, wenn sie sich vom Jungen zum Mann entwickeln, wie neues Leben entsteht und warum Frauen ihre Tage bekommen. In ernsthaften Gesprächen, aber auch mit viel Spaß wird dem Thema in altersgerechter und respektvoller Weise der Raum gegeben, der ihm gebührt. Gemäß dem Leitgedanken von MFM "nur was ich schätze, kann ich schützen" lernen die Jungen ihren eigenen Körper schätzen und einen verantwortungsvollen Umgang mit Gesundheit, Fruchtbarkeit und ihrer Pubertät.
Bitte mitbringen: Brotzeit, Getränk, Turnschuhe und bequeme Kleidung.
Jin Shin Jyutsu ist eine Möglichkeit, damit Eltern gelassener und ausgeglichener werden und trotz Belastung durch Familie und Beruf mehr in unserer Mitte bleiben. Außerdem können Sie als Eltern ganz einfach Ihren Kindern helfen, zum Beispiel bei Einschlafschwierigkeiten, Fieber oder Bauchschmerzen. Aber auch bei Ängsten, Sorgen, Wut oder auch als Erste Hilfe bei kleineren Verletzungen und Stichen. Für die Anwendung dieser Methode brauchen Sie nur Ihre eigenen Hände. Sie lernen, wie und wo sie die Hände platzieren können, um Ihnen selbst und Ihren Lieben zu helfen. Jin Shin Jyutsu ist einfach und doch so kraftvoll.
Sind Konflikte in der Welt auch auf unser Konsumverhalten zurückzuführen? Wie hängen Landraub, Wasserknappheit, Ausbeutung und Umweltzerstörung mit Produkten zusammen, die bei uns in den Lebensmittelregalen stehen?
Wir nehmen Sie mit auf eine Reise nach Guatemala und Brasilien und zeigen Ihnen mit Bildern und Videos aus erster Hand die Probleme vor Ort und welche Auswirkungen unser Konsum für diese Regionen hat. Im Anschluss diskutieren wir gemeinsam darüber, wie wir mit unserem Einkauf beitragen können, Konflikte zu vermeiden – und wo die Grenzen für den „ethischen Konsum“ liegen. Denn manchmal braucht es Gesetze, damit sich etwas ändert.
Trotz Informationen aus Medien und Biologie-Unterricht sind Sie, liebe Eltern, die ersten und wichtigsten Ansprechpartner Ihrer Kinder. Das "My Fertility Matters" (MFM)-Programm will Sie in Ihrer Erzieherrolle stärken und Sie mit ins Boot holen. Nur so kann unsere Arbeit mit Ihren Kindern auch nachhaltig sein! In einem unterhaltsamen, informativen Vortrag werden Ihnen die Inhalte des Workshops vorgestellt und so werden Sie auf eine völlig neuartige, wertschätzende Art mit den faszinierenden und spannenden Vorgängen rund um Körper, Zyklus, Fruchtbarkeit und Pubertät vertraut gemacht. Nach dem Vortrag haben Sie das gleiche Wissen und sprechen mit Ihrem Kind dieselbe Sprache. Darüber hinaus zeigt die Erfahrung, dass der Vortrag nicht nur im Hinblick auf Ihr Kind hilfreich ist, sondern auch für Sie selbst manch überraschende, neue Information und veränderte Sichtweise auf die Thematik bereithält.
Weitere Infos und Anmeldung zum Workshop für Mädchen von 10 - 12 Jahre: https://keb-rv.de/index.php?Page_ID=3&s_id=8&e_cat_id=18&e_id=809#e_id809
Alle in der Familie freuen sich auf die Advents- und Weihnachtszeit. Trotzdem kommt es zu mehr Konflikten und Streit als sonst. Weniger "O du fröhliche" und mehr Stress scheinen vorprogrammiert. Kommt Ihnen das bekannt vor?
Die Referentin lädt Sie an diesem Vormittag dazu ein, sich im Vorfeld Gedanken zu machen, Impulse für gelassene Kommunikation zu erhalten und nicht zu vergessen, den Blick nach innen zu richten. Sie gibt Ideen, Anregungen und Impulse für Eltern und Kinder in ein entspannteres Miteinander in der Vorweihnachtszeit zu finden.
Der Mädchen-Workshop „die Zyklusshow“ ist eine einzigartige, anschauliche und liebevolle Darstellung des weiblichen Zyklusgeschehens, in dem 10- bis 12-jährige Mädchen die spannenden Geheimnisse ihres weiblichen Körpers entdecken dürfen. Weit entfernt von trockener Theorievermittlung oder der mit dem Thema oft verbundenen Peinlichkeit erlernen die Mädchen spielerisch, altersgerecht und in geschütztem Rahmen, wie ein neues Leben entsteht, welche Veränderungen die Pubertät mit sich bringt und warum Frauen ihre Tage bekommen. Das ausführliche Gespräch darüber bereitet die Mädchen auf ihre monatliche Blutung vor und gibt ihnen Selbstvertrauen und weckt ihren Stolz darauf, eine Frau zu werden. Die Mädchen spüren: „Was in mir vorgeht, ist das reinste Wunder“!
Imbiss und Getränke für den ganzen Tag sowie warme und rutschfeste Socken, Kissen und Decke bitte mitbringen.
Infos und Anmeldung für den Elterninformationsabend | Freitag, 29.11 https://keb-rv.de/index.php?Page_ID=3&s_id=8&e_cat_id=12&e_id=588&P_No=#e_id588/b
Wann immer von „Gott“ die Rede ist, assoziiert jeder von uns zunächst und unfreiwillig eine jeweils singuläre Vorstellung, die sich manchmal mit dem christlichen Gottesbild überschneidet. Diese hängen weitgehend von unserer familiären und sozialen Prägung, von unseren biographischen Erfahrungen, von unserem kulturellen Kontext ab. Sie haben mit unseren mehr oder weniger bewussten Einstellungen zu tun, die unvermeidlich auf uns einwirken. Es stellt sich daher die Frage, ob unsere spontane Gottesbilder vertrauenswürdig sind. Können wir uns vorbehaltlos auf sie verlassen? Stehen sie nicht in der Gefahr, allzu menschlich zu sein, besser noch, sich als eine bloße Projektion unserer Ängste, Wünsche und Triebe zu erweisen? Können sie der Verheißung des Lebens und der Erschütterung des Leidens standhalten und ihnen Gestalt geben? Das alles ist Grund genug, die Grenzen unserer blühenden Phantasie zu überschreiten und nach dem treffendsten Wort für „Gott“ zu suchen.
In vielen Urvölkern ist es heute noch selbstverständlich, dass sich Frauen in einem Kreis treffen. Statt zu konkurrieren, sich viel lieber gegenseitig tragen und schützen.
Wir Frauen sind weich, so schön, voller fühlen, wandelbar, zyklisch, naturverbunden und noch viel mehr. Viele Qualitäten und viele Rollen im Alltag, in die wir schlüpfen. Wie wohltuend, für ein paar Stunden nichts tun und können zu müssen. Nur sein. Ein Rückzugs- und Kraftort nur für dich.
Durch Bewegung auf inspirierende Songs, Begegnungen und der Energie im Kreis, kommen wir bei uns an und erinnern uns an die Weisheit, Kraft und Intuition, die in jeder von uns wohnt. Meist wissen wir die Antworten auf unsere Fragen sehr genau. Nur hören wir unsere innere Stimme durch so viel Lärm, Eindrücke und Erwartungen von außen (und uns selbst) nicht mehr so deutlich.
Beginnen wir, still zu werden und zu lauschen, hören wir sie wieder besser. Vielleicht zart flüsternd, vielleicht laut und deutlich, dass wir nicht anders können, als ihr zu folgen.
Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, Matte, Decke zum einkuscheln, Sitzkissen, Stift, Notizblock, etwas zu trinken und eine Tasse.
Weniger als fünfzig Prozent aller Bundesbürger gehören heute noch einer christlichen Kirche an. Mehr denn je Menschen treten aus den verfassten Kirchen aus. Viele von denen, die bleiben, sind unzufrieden mit dem, wie sie ihre Kirche und die jeweilige Glaubensvermittlung erleben. Im politischen Diskurs spielt das religiös geprägte Wort der Kirchen eine immer geringere Rolle. Insbesondere die Differenzen in manchen ethischen Bewertungen lassen ein ökumenisches Miteinander nicht selten schwierig erscheinen. Wie können die christlichen Kirchen im Sinne einer prozessorientierten Ökumene ihre Stimme in die säkularisierte Gesellschaft so einbringen, dass sie gehört werden?
Zu dieser Thematik bezieht der Referent Stellung und lädt zum Gespräch ein.