Dieser interaktive Intensiv-Workshop ist perfekt für lernbegeisterte Männer mit Berufserfahrung geeignet, die sich nach etwas "MEHR" im Leben sehnen. Möglicherweise befindest du dich aktuell in folgender Situation: Beruflich erfolgreich. Geld ist kein Thema - zum Beispiel für die eigenen vier Wände oder Urlaub. Privat läuft es auch ganz gut. Du bist zufrieden. Und dennoch spürst du vielleicht diesen Ruf nach einer Veränderung in dir. Selbst wenn du noch keinen Schimmer hast, wo diese Reise hingehen könnte... Alles gut!
Im Workshop bekommst du Impulse für einen Aufbruch in ein sinnerfülltes und glückliches Leben nach deinen eigenen Regeln. Wir arbeiten mit praktischen Beispielen aus dem einzigartigen Leben der Teilnehmer, sodass die komplette Gruppe an der Interaktion beteiligt ist und gegenseitig von den Erfahrungen der anderen profitiert. Der Referent gibt Impulse, moderiert und regt zur Entwicklung eigener Gedanken und zum Austausch über das eigene Leben an.
Voraussetzungen? Für alle Männer, die offen, mutig und neugierig auf ihr individuelles "MEHR" im Leben sind.
Idealerweise hast du bereits den Teil I der Lebenswerkstatt zur (Re-)Aktivierung unseres Spielkindes besucht. Ist jedoch kein Muss.
Meditation will gelernt, geübt und erfahren sein. Ob der Funke schon beim ersten Mal überspringt, wer weiß? Noch ist kein Meister vom Himmel gefallen. Jedes Kennenlernen beginnt mit einem ersten Blick, einem ersten Wort, so wie jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt. Der Weg ist das Ziel, weil der Weg nie endet und es jenseits des Weges kein Ziel gibt. Und vor allem, ob es uns behagt oder nicht, ohne auch nur einen Schritt zu tun, sind wir immer schon angekommen, sind wir immer schon da.
Wir experimentieren mit unserem Körper, mit unserem Atem, mit unseren Gefühlen und Gedanken. Mit kleinen Aufgaben über die Woche versuchen wir einen Bogen zu schlagen vom ersten Kennenlernen bis hin zum Auseinandergehen.
Der Kurs ist durchaus nicht nur für Anfänger gedacht!
Impulsgeber für den Männertag ist der Philosoph Dr. Fabian Erhardt von der Universität Tübingen. In seinem Beitrag und in Workshops rund um das Thema "Tun und Lassen - Lebenskunst in Umbruchszeiten" gehen die Teilnehmer ein interessantes, aktuelles und vielleicht auch brisantes Männerthema an. Kultur am Samstagabend und ein Gottesdienst am Sonntagnachmittag runden den Männertag methodisch ab und bieten Inspiration für Gedanken, Leib und Seele. Der Männertag soll ein Ort für Begegnungen und den Austausch von Mann zu Mann sein. Nähere Informationen zum Programm, zu Gästen und zur Anmeldung unter https://kirche-und-gesellschaft.drs.de/maenner.html
Es wurde viel darüber gesagt, was Väter alles falsch machen: dass sie sich nicht genügend für ihre Kinder engagieren, dass sie „toxisch männlich“ sind. Aber was tut man, wenn man es als Vater genau richtig machen möchte? Um das zu beantworten, befragt Tillmann Prüfer Experten und Expertinnen, die sich dem Thema wissenschaftlich nähern, und erzählt Ereignisse aus dem eigenen Leben als Vater. Zum Beispiel gilt es heute als erwiesen, dass Kinder sehr davon profitieren, wenn sie Zugriff auf eine väterliche Person in ihrem Umfeld haben. Man weiß mittlerweile auch, dass Väter keineswegs weniger geeignet sind, einem Kind emotionale Nähe zu geben, als Mütter. Jetzt gilt es nur noch, diese guten Botschaften in die Tat umzusetzen. Tillmann Prüfer, selbst Vater von vier Töchtern, meint, es ist Zeit für ein positives Bild von Vaterschaft. Es ist nicht nur so, dass Väter sich noch nie so viel in ihre Familien eingebracht haben: Gute Väter wurden auch noch nie so sehr gebraucht wie heute!
Wir Männer haben es oft nicht leicht. Wir müssen funktionieren: im Job, in der Partnerschaft, als Vater, als Sohn, als Ernährer der Familie, etc. Doch gibt es vielleicht einen leichteren Weg? Und ist es wirklich so, dass wir das alles "müssen"? Dieser Hybrid-Workshop ist ein Mix aus für sich allein zu lösenden Challenges in freier Natur und der Reflexion zu den angegebenen Terminen in der Gruppe per Videokonferenz. Er stellt bewusst in Frage, was wir seit frühester Kindheit als unverrückbares Muss für uns adaptiert haben. Er fördert Aspekte zu Tage, die wir schon längst abgehakt und tief im Land der Illusionen begraben haben. Mögliche Ergebnisse? Eine tiefere Verbindung zu uns selbst. Eine liebevolle, authentische Partnerschaft auf Augenhöhe. Kinder, die uns spielerisch und wahrhaftig erleben. Frauen, die unsere Stärken und Schwächen bewundern. Verbindungen zu Männern, die respektvoll unseren Mut zum Vorbild nehmen. Wecke das Spielkind in dir! "Wann haben wir etwas zum letzten Mal wieder zum 1. Mal gemacht - mit Freude und spielerischer Leichtigkeit?" könnte das Motto lauten. Lange her?
Das enge Wort-Tonverhältnis des gregorianischen Chorals ist sprichwörtlich. Die gregorianische Melodik ist vom Geist und Sinn des Textes inspiriert. Gregorianik ist gesungenes Gebet. Sie dient der Anbetung, dem Lobpreis und der geistig-seelischen Erbauung. Der Gregorianik-Experte Stefan Klöckner schreibt: "Diese Gesänge haben die ursprüngliche Kraft der christlichen Botschaft bewahrt und können sie daher heute in eine Welt hinein entfalten, die nach dieser Botschaft hungert und dürstet."
Der Schwerpunkt des Workshops liegt beim Singen. Nach einer kurzen Stimmbildungsphase "probieren" wir mehrere Gregorianische Gesänge. Sowohl Highlights, die man in unterschiedlichen Gottesdiensten einsetzen kann, wie das "Qui manducat" oder Ordinariumsvertonungen (wie Kyrie oder Credo, auch aus dem Gotteslob) - als auch deutsche Gesänge, welche wir in der abschließenden Vesper singen werden. Hinweise zur Neumenkunde, also der gregorianischen Notenschrift, und Anekdoten zu der über 1500jährigen Geschichte der Gregorianik ergänzen den Workshop.
Gregorianik-Singerfahrung ist willkommen, aber nicht Voraussetzung. Den Vespergotterdienst leitet Dekanatsreferent Dr. Ansgar Krimmer. Der Kursleiter Gregor Simon ist Diplom-A-Kirchenmusiker, Organist, Chorleiter, Komponist und Kustos der Holzhey-Orgel im Münster Obermarchtal.