Pazifismus ist nicht von gestern, sondern überlebensnotwendig.
Klima und Krieg: Wer eine Zukunft für die nach uns kommende Generation wünscht, muss der Militärlogik widersagen.
Robert Babiak jun./pixelio.de
MFM (My Fertility Matters) ist ein werteorientiertes sexualpädagogisches Präventionsprogramm, das Mädchen, Jungen und ihre Eltern in die Pubertät begleitet.
In einem unterhaltsamen, informativen Vortrag werden Ihnen die Inhalte des Workshops vorgestellt. So werden Sie auf eine völlig neuartige, wertschätzende Art mit den faszinierenden und spannenden Vorgängen rund um Körper, Zyklus, Fruchtbarkeit und Pubertät vertraut gemacht. Nach dem Vortrag haben Sie das gleiche Wissen und sprechen mit Ihrem Kind dieselbe Sprache. Dies erleichtert einen ungezwungenen Austausch in der Familie.
Darüber hinaus zeigt unsere Erfahrung, dass der Vortrag nicht nur im Hinblick auf Ihr Kind hilfreich ist, sondern auch für Sie selbst manch überraschende, neue Information und veränderte Sichtweise auf die Thematik bereithält! „Heute habe ich selbst noch viel gelernt“, oder „Schade, dass ich diese Dinge erst jetzt erfahren habe!“ – so oder so ähnlich sind die Reaktionen vieler Eltern nach dem Vortrag. Lassen Sie sich überraschen!
Körper, Geist und Seele werden in unserer schnelllebigen Zeit immer mehr belastet. Das ganzheitliche Gesundheitskonzept von Sebastian Kneipp kann unsere Gesundheit positiv beeinflussen. Viele verbinden Kneipp-Anwendungen mit kaltem Wasser. Das Konzept beinhaltet jedoch weitaus mehr Möglichkeiten, mit kalten und warmen Anwendungen Körper, Geist und Seele wieder in Einklang zu bringen. An diesem Abend erhalten Sie einen theoretischen Einblick, wie Güsse, Wickel und Bäder ganz einfach zu Hause durchgeführt werden können. Außerdem erklärt die Referentin, welche Kräuterzusätze die Anwendungen verstärken können. Kneipp-Anwendungen sind für jedes Alter geeignet und stärken regelmäßig angewendet unsere Gesundheit.
Das Lebensende und das Sterben machen oft hilflos. Viele wünschen sich, zu Hause zu sterben. Doch ein großer Teil der Menschen stirbt in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. In diesem Basis-Kurs zur "Letzten Hilfe" lernen Teilnehmer, was sie für andere am Ende des Lebens tun können. Er trägt dazu bei, dass Wissen um die Umsorgung von schwerkranken Menschen wieder zum Allgemeinwissen wird.
Im Kurs geht es um die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens.
Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung werden erklärt und deren Sinn und Wichtigkeit besprochen. Mögliche Beschwerden als Teil des Sterbeprozesses und deren Linderung werden thematisiert. Gemeinsam wird überlegt, wie man Abschied nehmen kann. Auch die eigenen Möglichkeiten und Grenzen werden immer in den Blick genommen.
Mehr als 30 Jahre nach Ende des Kalten Krieges droht der Rückfall in eine erneute bipolare Konfrontationsordnung mit erheblichem militärischen Eskalationsrisiko. Die absteigende Weltmacht USA will die EU in einen Schulterschluß gegen die aufsteigende Weltmacht China zwingen. Verklärt wird dieses Ziel in Washington aber auch in Berlin und anderen europäischen Hauptstädten seit Beginn des Ukrainekrieges mit dem Narrativ "Wertegemeinschaft der westlichen, liberalen Demokratien gegen die chinesisch-russische Allianz der Diktaturen". Doch wie glaubwürdig und stimmig ist dieses Narrativ? Sind die Interessen der USA und Europas auf der einen Seite sowie Chinas und Russlands auf der anderen Seite tatsächlich identisch? Und welche global gerechten, friedensfähigen und ökologisch nachhaltigen Alternativen zu einer neuen bipolaren Konfrontationsordnung gäbe es?
Eine Veranstaltung im Rahmen der Oberschwäbischen Friedenswochen.
"Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel in allen ihren Formen sind verboten." (Artikel 4 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte) Und doch... macht uns unsere moderne Wirtschaft alle zu Sklavenhaltern. Fakten und Zahlen belegen, dass die Globalisierung nicht allen das erhoffte Mehr an Wohlstand gebracht hat. Der Global Sklavery Index zeigt, dass die Zahl der ausgebeuteten Menschen sogar in den letzten fünf Jahren weiter angestiegen ist; momentan leben 50 Millionen Menschen weltweit in der modernen Sklaverei. Woran liegt das? Was versteht man eigentlich unter "moderner Sklaverei"? Und welchen Einfluss haben wir mit unserem eigenen Handeln?
Nie mehr sprachlos nach Antworten ringen, wenn jemand Sie provoziert oder Ihnen eine Beleidigung oder einen verbalen Angriff an den Kopf knallt!
Heute üben wir in Rollenspielen einfache Reaktionen, mit denen Sie klar signalisieren, dass Sie sich das nicht gefallen lassen. Wenn Ihr Gegenüber nicht auf freundliche Kommunikation reagiert, müssen Sie etwas ändern. Dazu benötigen Sie weder Schlagfertigkeit noch intelligente Argumente. Sie antworten mit wenigen Worten und / oder einer deutlichen Körperspache. Nach diesem Intermezzo ist eine wertschätzende Kommunikation wieder möglich.
Dieser Kurs wird für Ehrenamtlich Engagierte im Landkreis Ravensburg unter bestimmten Voraussetzungen im Rahmen des Programms "Freiwillig aktiv" unterstützt. Hier finden Sie weitere Informationen dazu.
An der Landstraße von Waldburg nach Hannober liegt der Ortsteil Inneredensbach. An dessen Ende steht links am Hang ein Gedenkstein. Er trägt folgenden Text: "Zum Gedenken. Hier wurden am 23./24. April 1945 zwei deutsche Soldaten und zehn polnische Zwangsarbeiter Opfer der Hitlerdiktatur." Die beiden Soldaten waren Rudolf Harry Kuhfeld und Horst John. Sie waren 27 und 21 Jahre alt. Sie waren Deserteure. Dafür wurden sie von Wehrmachtssoldaten in einer nahen Kiesgrube erhängt. Nur einen Tag später wurden zehn geflüchtete unbekannte polnische Zwangsarbeiter von derselben Wehrmachtseinheit erschossen. Alle zwölf Opfer wurden auf dem Friedhof von Hannober kirchlich bestattet.
Die Veranstaltung beginnt am Gedenkstein in Inneredensbach und wird an den Gräbern auf dem Friedhof in Hannober fortgesetzt.
Die Pax Christi - Gruppe Ravensburg und Mitglieder der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN/BdA)" erinnern seit 1988 jährlich an die Verbrechen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Oberschwäbischen Friedenswochen.
Es wurde viel darüber gesagt, was Väter alles falsch machen: dass sie sich nicht genügend für ihre Kinder engagieren, dass sie „toxisch männlich“ sind. Aber was tut man, wenn man es als Vater genau richtig machen möchte? Um das zu beantworten, befragt Tillmann Prüfer Experten und Expertinnen, die sich dem Thema wissenschaftlich nähern, und erzählt Ereignisse aus dem eigenen Leben als Vater. Zum Beispiel gilt es heute als erwiesen, dass Kinder sehr davon profitieren, wenn sie Zugriff auf eine väterliche Person in ihrem Umfeld haben. Man weiß mittlerweile auch, dass Väter keineswegs weniger geeignet sind, einem Kind emotionale Nähe zu geben, als Mütter. Jetzt gilt es nur noch, diese guten Botschaften in die Tat umzusetzen. Tillmann Prüfer, selbst Vater von vier Töchtern, meint, es ist Zeit für ein positives Bild von Vaterschaft. Es ist nicht nur so, dass Väter sich noch nie so viel in ihre Familien eingebracht haben: Gute Väter wurden auch noch nie so sehr gebraucht wie heute!
Der Jungen-Workshop ist eine anschauliche und liebevolle Darstellung der Vorgänge im Körper von Mann und Frau. In einem phantasievollen Stationenspiel werden 10- bis 12-jährige Jungen auf eine Entdeckungsreise durch den männlichen und weiblichen Körper geschickt. Weit entfernt von trockener Theorievermittlung oder der mit dem Thema oft verbundenen Peinlichkeit erlernen die Jungen spielerisch, was in ihrem eigenen Körper geschieht, wenn sie sich vom Jungen zum Mann entwickeln, wie neues Leben entsteht und warum Frauen ihre Tage bekommen. In ernsthaften Gesprächen, aber auch mit viel Spaß wird dem Thema in altersgerechter und respektvoller Weise der Raum gegeben, der ihm gebührt. Gemäß dem Leitgedanken von MFM "nur was ich schätze, kann ich schützen" lernen die Jungen ihren eigenen Körper schätzen und einen verantwortungsvollen Umgang mit Gesundheit, Fruchtbarkeit und ihrer Pubertät.
Bitte mitbringen: Brotzeit, Getränk, Turnschuhe und bequeme Kleidung.