Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein. Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie z. B. (Sitz-) Tänze dazu. – Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Ein Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich.
Wir Menschen sind auf dreifache Weise in die Natur eingebettet, die uns umgibt: Wir entstammen ihr, wir sind ihr Produkt oder ihre Schöpfung und wir sind auf sie angewiesen. Sie nährt und erhält uns. Wir sind ihre Kostgänger und Ausbeuter. Wir haben sie uns so sehr untertan gemacht und dadurch verändert, dass sie zunehmend von uns abhängig wird. Immer mehr wird unser Werk zum Zerstörungswerk unserer Herrschaft. Da der Mensch als nicht nur das Produkt der Natur ist, sondern auch ihr Nutzer und Beherrscher, wird sie ihm unausweichlich immer mehr zum Auftrag, für dessen Erfüllung er Verantwortung trägt. Doch wie kann nachhaltiges Wirtschaften in schwierigen Zeiten gelingen? Im Zentrum der Veranstaltungsreihe stehen Fragen zur mitweltverträglichen Wirtschaft und zu nachhaltigen Lebensstilen. Sie werden in fünf Themenfelder exemplarisch umrissen und diskutiert: Nachhaltigkeit; Wachstumswirtschaft und Umweltkosten; Lebensstile, Konsummuster und ökologischer Handabdruck; Umgang mit der belebten Natur; politische Legitimation und Steuerung einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung.
Vortrag und Gespräch wechseln sich als Methoden in der Seniorenakademie ab.
Nichts ist uns so unter die Haut geschrieben wie unsere Muttersprache. Wer, auch wenn er es noch so sehr wünschte, könnte sie je vergessen! Nicht wir sprechen eine Sprache, sondern die Sprache spricht in und aus uns. In ihr ruht alles Wissen, in ihr liegt alle Weisheit und in ihr scheidet sich Wahrheit von Lüge und Wirklichkeit von Schein. Es ist die Sprache, in der wir leben und weben, in der wir uns finden und mitteilen, in der wir uns vorstellen und sichtbar werden - und auf die wir hören. Dabei ist sie nicht immer einfach. Und wenngleich wir auch meinen könnten, es seien doch nur Worte, in denen die Sprache oft so leichtfüßig daherkommt, so sollten wir doch nie vergessen, dass Autorität, Macht und Gewalt in ihr schon angelegt sind und walten. Versuchen wir also aufmerksam auf unser Sprechen zu hören, der Sprache in uns Raum zu geben und sorgsam und bedächtig mit ihr umzugehen. Diese Seniorenakademie greift die Thematik aus dem vergangenen Jahr auf. Sie eignet sich sowohl für Teilnehmende aus dem vorherigen Kurs als auch für neue Interessenten.
Die Kursreihe „Älter werden – lebendig bleiben“ ist ein Angebot an Frauen und Männer, die in einer lebensbejahenden Grundhaltung ihr Älter werden gestalten möchten. Thematische Impulse laden zum Erfahrungsaustausch über Herausforderungen und Einschränkungen, über Möglichkeiten und Perspektiven des Älterwerdens ein.
Das Angebot orientiert sich an dem ganzheitlichen Konzept „Lebensqualität im Alter“ (LimA) aus der kirchlichen Bildungsarbeit. So gehören neben der Auseinandersetzung mit dem Lebenssinn und der Stärkung der Alltagskompetenzen Gedächtnisübungen und Bewegungseinheiten wie zum Beispiel (Sitz-) Tänze dazu. – Der Kurs lebt vom aktiven Mitwirken der Teilnehmenden.
Folgende Themen erwarten Sie:
"Die Hoffnung, die ich habe? Auf gute Weise alt werden "
"Bunte Farben – Buntes Leben?"
"Freude als dauerhafte Lebenshaltung – Geht das?"
"Stille - eine Kraftquelle."
"Sieben Jahrzehnte Baden-Württemberg – und wir mittendrin"
Die Gottesfrage stellt sich immer wieder neu. Diese Frage ist persönlich. Sie hat eine theologische, philosophische und ethische Dimension. Die Antwort auf diese Frage hängt ab von den Bildern von Gott, die sich Menschen seit Jahrtausenden machen: ist es der allmächtige Gott, der strafende, der barmherzige? Ist der Gott der Philosophen gemeint oder der Gott der Bibel? Ist Gott ein Mann, eine Frau oder Transgender? Oder ist er/sie gar nicht existent? Dazu kommt noch der Widerspruch: Obwohl die Bibel, der Islam und das Judentum verbieten, sich ein Bild von Gott zu machen, geschieht dies trotzdem.
Der Vortrag mit interaktiven Anteilen entfaltet die verschiedenen Gottesvorstellungen anhand von Bildern. Er lädt Zuhörerinnen und Zuhörern zu einer Auswahl ein, welchem Gottesverständnis sie eher folgen möchten und welchem eher nicht.
Der Referent Dr. Hans-Martin Brüll ist Theologe, Philosoph und Ethiker.
WhatsApp kennen vermutlich die meisten. Der Messenger-Dienst hat die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, revolutioniert. Allein in Deutschland nutzen circa 50 Millionen Menschen das Angebot. Viele wissen gar nicht mehr, wann sie das letzte Mal eine „normale“ SMS geschrieben haben. Dabei ist WhatsApp nicht unumstritten. Regelmäßig wird über Datenschutzproblematiken berichtet. Neben WhatsApp gibt es weitere Messenger, wie beispielsweise Telegram, Signal oder Threema, um nur einige zu nennen. Im Rahmen des Workshops werden die verschiedenen Dienste kurz vorgestellt. Es wird auf die allgemeinen Risiken der Messenger-Nutzung eingegangen. Anschließend werden wichtige Privatsphäre-Einstellungen besprochen und anhand eines Leitfadens – wenn gewünscht – direkt am eigenen Gerät vorgenommen. Bringen Sie zur Veranstaltung bitte ein Smartphone mit. Um auf individuelle Fragen eingehen zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 10 Personen beschränkt.