Inquisition, Hexenverbrennung und Fegefeuer - das Christentum, so könnte man meinen, ist kein gutes Vorbild, wenn es um den Umgang mit Vielfalt und Verschiedenheit geht. Doch weit gefehlt. Dass es auch ganz anders sein kann, zeigt dieser Vortrag.
Christentum, das gab es von Anfang an nur im Plural. Wie mit Vielfalt umgehen? Diese Frage bewegte Christen schon als sie noch Juden waren.
Der Vortrag lädt dazu ein, die Vielfalt des Christentums und die bisweilen widersprüchliche Vielfalt der christlichen Bibel als ein Plädoyer für radikale Vielfalt neu zu entdecken: eine Perspektive, die Vielfalt nicht als Problem, sondern als Grundlage des gemeinsamen Glaubens begreift.
Für die Veranstaltung wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Es besteht die Möglichkeit, einen freiwilligen Beitrag zu leisten. Dieser geht an die Opfer der Flutkatastrophe im Jahr 2021. Bitte überweisen Sie einen selbst bestimmten Betrag unter dem Stichwort " Christentum_FreiwilligerBeitrag_Opfer Flutkatastrophe" an unsere Bankverbindung: Kreissparkasse Ravensburg, IBAN: DE49 6505 0110 0048 1438 88, SWIFT-BIC: SOLADES1RVB
Alle können durch die Änderung ihres Konsumverhaltens einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit dem Ökologischen Fußabdruck kann ermittelt werden, wie nachhaltig unser Lebensstil ist und wo Handlungsbedarf entsteht. Wir behandeln das pädagogische Bildungsmodul des Ökologischen Fußabdrucks und erläutern, wie Nachhaltigkeit in Lebensstile intergiert werden kann. Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt: Was ist der Ökologische Fußabdruck? Wie kann er in der Bildungsarbeit umgesetzt werden? Welche Anregungen gibt es, um nachhaltiger zu leben?
Der Workshop ist für Muliplikatoren und Menschen geeignet, die sich für Nachhaltigkeitsinitiativen der entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationsarbeit interessieren. Ein Vorwissen ist nicht erforderlich.
Bitte beachten Sie: Wir leiten Ihre Anmeldung automatisch an den Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg DEAB e.V. (Hauptveranstalter) weiter. Anmeldeschluss ist der 26. Mai.
Das Psalmwort „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ ist Inspiration und Wegweisung dieser besonderen Frauenreise ins Heilige Land. Die Symbolik der „Füße“ ist sehr vielfältig. In der Kultur des alten Ägyptens war es ein Sinnbild für die Wanderung durch das Leben. In der christlichen Bildsprache ein Symbol des Pilgerns. Mit den Füßen unterwegs sein, mit den Füßen auf heiliger Spurensuche, da kommt die Seele in Bewegung. So wird diese Reise zu einer ganzheitlichen Erfahrung.
Israel und Palästina, ein Land mit vielen Facetten. Geschichte und Gegenwart begegnen uns in großer Intensität und Vielfalt. Indem wir Land und Natur im Wandern erfahren, Besichtigungen und Besuche von historischen und heiligen Stätten und in Begegnungen mit Menschen und deren Arbeit, stellen wir unsere Füße auf dieser Reise „auf weiten Raum“.
In Nazareth, am Ort der Berufung Mariens, beginnt unsere Reise. Diese führt uns weiter mit den Füßen auf dem „Jesus Trail“ nach Sepphoris und Kana, führt uns über die Felder zu den „Hörnern von Hattim“ und auf den Berg Arbel. Durch das Taubental geht es weiter an den See Genezareth nach Magdala und mit dem Schiff an das Westufer nach Tabgha. Nach einem Einkehrtag am See fahren wir mit dem Bus in den Norden Israels, an die Quellen des Jordans. Wir besuchen das Westjordanland und die judäische Wüste mit einer Etappenwanderung ins Wadi Qelt zum St. Georgs Kloster und zu den Qelt-Quellen.
Die weiteren Tage verbringen wir in Jerusalem. Von dort aus sind Ausflüge zu biblischen Orten, sowie ein Tag in Bethlehem, geplant.
Weitere Informationen sind bei der Katholischen Erwachsenenbildung der Dekanate Biberach und Saulgau e.V. unter der E-Mail-Adresse: info@keb-bc-slg.de erhältlich.
Biologisch meist eindeutig determiniert, entwickelt sich sexuelle Identität im sozialen Miteinander auf die vielfältigste Weise. Die einst als scharf wahrgenommene Grenze zwischen weiblich und männlich, die allein schon durch unsere Namen so überaus prägnant festgelegt zu sein scheint, hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts immer mehr als unscharf erwiesen. Und zugleich ist in unserer modernen westlichen Gesellschaft vielleicht nichts so fragwürdig geworden wie die von alters her tradierte Dominanz des Männlichen. Männer nicht weniger als Frauen sind oftmals verunsichert und herausgefordert sich neu zu orientieren, stereotype Muster zu variieren und mit neuen Formen von Sexualität zu experimentieren. Denn noch immer treibt er uns um, dieser alte griechische Gott – Eros.
Vortrag und Dialog wechseln ab mit Beckenbodengymnastik und Meditation.
Copyright: Erfurt Tourismus und Marketing GmbH/Barbara Neumann
Diese Kulturfahrt führt ins Herz Thüringens nach Erfurt und Weimar. Auf der Hinfahrt besuchen wir die Wartburg bei Eisenach, die mit der Geschichte Deutschlands quer durch die Epochen verbunden ist und auf der Walther von der Vogelweide, Wolfram von Eschenbach, Elisabeth von Thüringen und Martin Luther lebten und wirkten. Danach beziehen wir das 4* Hotel Radisson Blu in Erfurt (zentral gelegen). Von dort aus erkunden wir am zweiten Tag die lebendige Metropole mit dem einzigartig erhaltenen Stadtkern, der mit Fachwerken, Renaissancebauten und dem Ensemble aus Domhügel, Fischmarkt und der Krämerbrücke mit ihren netten Geschäften und Restaurants einen fast mediterranen Anziehungspunkt darstellt. Nach einer Stadtführung ist tagsüber Zeit für eigene Erkundungen, bei der sicher auch der Genuss einer Thüringer Bratwurst nicht fehlen darf, dann vielleicht ein Blick vom Petersberg über die Stadt oder beim Ega-Park auf die BUGA 21. Am dritten Tag ist ein geführter Rundgang durch Weimar mit Aspekten zum klassischen Weimar und auch zum Bauhaus, das in Weimar seinen Ursprung hat, vorgesehen. Am Nachmittag empfiehlt es sich, durch die Stadt oder den Park an der Ilm zu schlendern und der Zeit der Weimarer Klassik nachzuspüren oder die prunkvolle Anna Amalia Bibliothek zu besichtigen oder das neue Bauhaus-Museum, um die gestalterischen Strömungen und Denkansätze einer neuen Gesellschaft kennenzulernen.
Den Abend verbringen wir wieder in Erfurt.
Auf der Heimfahrt genießen wir noch den Reiz der Stadt Bamberg, genannt das auf sieben Hügeln erbaute „fränkische Rom“. Bei einem kompakten Rundgang spüren wir dem historischen Stadtensemble mit Kirchen und Klöstern, mit Brücken, Fachwerkhäusern und Barockfassaden dem Zauber der Vergangenheit nach. Auch bleibt noch Zeit für eine individuelle Mittagspause.
Sie wollten schon immer mit dem Schreiben beginnen, doch der Alltag strudelt tosend an Ihnen vorbei? Schon wieder ist ein Tag verstrichen … aber auf den Seiten Ihres Notizbuches herrscht gähnende Leere? Zeit zum Schreiben finden und damit beginnen, darum geht es an diesem Nachmittag. Spielerisch probieren wir Schreibimpulse aus, die sich auch in den Alltag einflechten lassen, ihn auf die Dauer bereichern. Für das kreative Schreiben benötigen Sie keine schriftstellerischen oder literarischen Kenntnisse. Es genügt, die Hand in Bewegung zu halten. Lassen Sie sich von Ihren eigenen Texten überraschen. Bitte mitbringen: Notizbuch oder Schreibblock, Stift
In einem Gedicht heißt es: „Alles was wir sehen, hören, riechen, schmecken, denken, sagen und erfahren, verdichtet sich in uns, wird reif wie guter Wein und schön wie eine Rose sein.“ Griechische Dichter und Philosophen sprechen uns zu: „Werde, die du bist“ und in der christlichen spirituellen Tradition, weisen uns die Wüstenmütter und -väter eine Lebensspur in ein „Heilwerden des ganzen Menschen, in die Urschönheit und Ebenbildlichkeit Gottes“. Was heißt das für uns im Heute?Es gibt viele Erfahrungswege, viele Suchbewegungen zu den Lebensquellen, die uns stärken, wegweisend sein können - die uns zum Leben unterstützen. In welchen Lebensspuren finden wir unseren Sinn und was ist mir ganz persönlich wichtig? Welche Haltung fördert uns in unseren Aufgaben und Herausforderungen der heutigen Zeit? Dazu hören Sie Impulse aus der christlichen Mystik und aus der Tradition der Hesychia (Ruhe des Herzens). Auf die Teilnehmerinnen wartet ein Abendbrot.
Was bewegt Menschen dazu, sich populistischen Parteien, Gruppen und Politikern zuzuwenden? Das Phänomen »Populismus« gab es zu allen Zeiten. Doch wie kommt es, dass heute die Empfänglichkeit für die einfachen populistischen Slogans in vielen Ländern gleichzeitig gestiegen ist? An einer verfehlten Politik auf nationaler Ebene allein kann es offenbar nicht liegen. Das Phänomen ist nicht national begrenzt. Auch die Kritik an der Europäischen Union scheint nur ein Aspekt neben anderen zu sein, sonst bliebe die Entwicklung auf Europa beschränkt. Überhaupt scheint es nicht nur um Politik zu gehen, sondern um mehr. Das zeigt auch die Verrohung der Sprache und die Empfänglichkeit für Verschwörungsmythen. Offensichtlich ist etwas im Gange, das tiefer reicht. Aber was ist das? Was bedeutet es für unsere demokratische Ordnung? Wie ist deren Zukunft zu sichern und zu gestalten? Eines ist gewiss: Demokratie braucht wache, engagierte Demokratinnen und Demokraten!
Joachim Drumm setzt sich seit Jahrzehnten mit soziokulturellen und gesellschaftspolitischen Entwicklungen auseinander und hat mehrfach zu den Themen Populismus und Demokratie publiziert.
Möchten Sie Ihre Beziehung vertiefen und voller Lebendigkeit gestalten? Manchmal hakt die Kommunikation. Aus Missverständnissen werden Konflikte, Unausgesprochenes sorgt für Spannung. Mit der „Wertschätzenden Kommunikation“ von Marshall Rosenberg lernen Sie eine Methode kennen, mit der Sie auch in schwierigen Situationen in Verbindung bleiben können. Sie üben, mit dem Herzen zu hören, Ihre Bedürfnisse zu erkennen und Ihre Wünsche klar zu äußern – jenseits von Schuldzuweisungen oder Vorwürfen. Das Seminar kombiniert theoretische Inputs und Praxisübungen mit Outdoor-Elementen. Dann heißt es: raus aus dem Kopf, rein in die Bewegung! Kleine Abenteuer zu zweit und in der Gruppe machen Spaß und lösen Festgefahrenes. Entdecken Sie ungeahnte Seiten in Ihrer Beziehung und laden Sie den Paar-Akku wieder auf! Besondere Sportlichkeit ist nicht nötig.
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie ein digitales Organisations-Fundament schaffen und verbessern können. Sie erfahren, was die ersten Schritte für ein papierloses Büro sein können und wie Sie Ihr Büro weiter digitalisieren. Sie lernen Ihre Prozesse kritisch zu hinterfragen und interne sowie externe Papierquellen zu eliminieren.
Sie speichern Dokumente elektronisch und arbeiten papierlos am Schreibtisch. Damit sparen Sie Zeit, weil Sie nicht mehr suchen, sondern sofort finden. Sie lernen, wie Sie Ihr Team und Ihren Chef ins Boot holen und von dem neuen Arbeiten überzeugen. Der Input durch die Trainerin, Beispiele aus der Praxis und eine Umsetzungsanleitung zählen zu den Arbeitsformen in diesem Kurs.