Im Schwäbischen heißt es: "Nix gsagt isch globt gnuag". Dies zeigt, dass wir Anerkennung und Wertschätzung, wenn wir sie bekommen, nicht annehmen können. Es ist uns eher peinlich und es verhindert gleichzeitig, anderen Anerkennung und Wertschätzung zu geben.
Was hält davon ab, Positives auszusprechen und anzunehmen? Welche Grundeinstellungen blockieren unsere Achtsamkeit? Wie können wir eine Kultur der Wertschätzung uns gegenüber und anderen gegenüber stärken? Wie kann im Alltag Wertschätzung ausgedrückt werden, damit sie ankommt? Was tun, wenn sie nicht ankommt, weggeredet wird?
Die Inhalte werden sein: Formen der Anerkennung im beruflichen Alltag, eigene Einstellungen bewusstmachen, Verzerrungen der Realität bei Wertschätzung erkennen und Ideen entwickeln, diese aufzulösen, aufbauende Wertschätzung geben und annehmen, Grenzen setzen können bei gar zu charmanten Rückmeldungen oder "Lobhudeleien".
Arbeitsformen sind interaktives, praxis-, ressourcen- und zielorientiertes Lernen, Impulse, Einzelreflexionen, Gruppenarbeit, Fallarbeit und Körper-Haltungsübungen.
Das Seminar ist für Mitarbeitende, Leitungs- und Führungskräfte konzipiert.
Müssen Konflikte durch unangenehme Gefühle belastet sein? Wer Konflikten aktiv begegnet, kann die Erfahrung machen, dass in ihnen Befreiendes steckt.
Das Kursangebot will den Umgang mit Konflikten im Arbeitsalltag produktiv weiterentwickeln.
Inhalt des Kurses sind: Konflikt oder Differenz - Wann spricht man von einem Konflikt? Welche Konflikteinstellungen gibt es bei mir und anderen? Auf welcher Ebene kann ein Konflikt liegen, auf welcher kann er geklärt werden? Gefühle und Bedürfnisse in Konfliktsituationen wahrnehmen, den Veränderungsimpuls erkennen und emotional kompetent reagieren. Konfliktgespräche lösungsorientiert führen.
Die Kursinhalte basieren u. a. auf Kommunikationsmodellen der Transaktionsanalyse.
Folgende Arbeitsformen kommen zum Einsatz: Interaktives, praxis-, ressourcen- und zielorientiertes Lernen, inhaltliche Impulse, Fallarbeiten sowie Körper-Haltungsübungen.
Das Seminar ist für Mitarbeitende und Führungskräfte konzipiert.
Grenzen sind notwendig. Sie geben Sicherheit, Halt und bieten Schutz. Grenzüberschreitungen lösen starke Gefühle aus. Manchmal fällt es schwer, Grenzen zu setzen. Besonders gegenüber Hilfsbedürftigen und Vorgesetzten gibt es große Scheu.
Folgende Inhalte werden behandelt: Eigene Grenzen erkennen und rechtzeitig benennen. Mit den eigenen Befürchtungen umgehen und konstruktive Wege der Kommunikation finden. Sich selbst besser schützen. Nein sagen, ohne sich schuldig zu fühlen.
Es werden Arbeitsformen wie Input, Impuls und Arbeit an konkreten Fallbeispielen, sowie Einzel- und Gruppenarbeit angewandt.
Viele von uns sind fast rund um die Uhr online. Dank Smartphones ist die mobile Internetnutzung heutzutage nahezu überall möglich und wir können mit Hilfe zahlreicher Apps zum Beispiel mit anderen kommunizieren oder unseren Alltag leichter organisieren. Auf der anderen Seite bergen diese Anwendungen auch einige Risiken. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass in der Presse von Datenklau, Viren oder Online-Abzocke zu lesen ist.
Im Rahmen der Veranstaltung bekommen Sie zunächst einen Überblick über die Einsatzmöglichkeiten des Smartphones und die Welt der Apps. Anschließend werden typische Gefahren und Risiken der Smartphone-Nutzung vorgestellt. Es wird gezeigt, welche Einstellungsmöglichkeiten es gibt, um vorzubeugen. Sie haben dabei gleich die Möglichkeit unter Anleitung die wichtigsten Sicherheitseinstellungen an Ihrem Gerät vorzunehmen. Bringen Sie hierzu bitte Ihr Smartphone mit.
Gerne können Sie uns Ihre Fragen zu dem Thema bereits im Vorfeld unter folgendem Link mitteilen, so dass diese bereits in der Vorbereitung des Workshops berücksichtigt werden können: https://t1p.de/daxf
Um auf individuelle Fragen eingehen zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 10 Personen beschränkt.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schutz brauchen, stärken und Opfern sexueller Übergriffe Hilfestellung bieten: Das sind die Inhalte der Fortbildung A2 für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der dreistündige Workshop auf Grundlage des "Bischöflichen Gesetzes über Fortbildungen zur Prävention von sexuellem Missbrauch" richtet sich an Pfarrsekretärinnen, Jugendleiter, Mesner, Kirchenpfleger, Einsatzleitern in der Nachbarschaftshilfe und Ehrenamtliche, die intensiven Kontakt zu Schutzbefohlenen haben. Angesprochen sind alle, die bei ihrer Arbeit ein besonderes Vertrauens- und Abhänigkeitsverhältnis entwickeln. Der Workshop beantwortet wichtige Fragen für den Arbeitsalltag: Wie erkenne ich sexuellen Mißbrauch? Wo gibt es Hilfe? Was bedeutet Prävention? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Informationen zum geltenden Strafrecht.
Die Veranstaltung richtet sich an ehren- und hauptamtliche der genannten Zielgruppe im Dekanat Allgäu-Oberschwaben.
Neben digitalen Besprechungen wird es nach wie vor „face-to-face-meetings“ geben. In diesen wird es darauf ankommen, dass ein Team zusammenfindet, Kollegialität erfahrbar wird und gemeinsam Entscheidungen im Suchprozess getroffen werden.
Der dreitägige Kurs zu den Grundlagen der Gesprächsleitung und Moderation vermittelt die Qualifikation, Gespräche in unterschiedlichen Gruppen und Teams zu leiten: Gesprächsabläufe zu strukturieren, Teilnehmende einzubeziehen, ein effektives und motivierendes Ergebnis in begrenzter Zeit zu erzielen und gleichzeitig Beziehung zu stärken.
Die Inhalte werden sein: Moderationsverständnis heute. Was sollen Moderatorinnen und Moderatoren tun - und was nicht? Immer diese Diskussionen: Welche Gesprächsform eignet sich für welches Ziel? Moderation effektiv vorbereiten, Besprechungspunkte strukturieren. Regeln für Gesprächsleitung: Vom klaren Einstieg über den "roten Faden" bis hin zum dokumentierten Ergebnis. Eigene Ressourcen auf der Sachebene und Beziehungsebene erkennen, stärken und erweitern. Gesprächsabläufe lebendig halten durch Moderationsmethoden und Visualisierung, sowie Umgang mit schwierigen Situationen.
Gearbeitet wird mit folgenden Arbeitsformen: interaktives, praxis-, ressourcen- und zielorientiertes Lernen, inhaltliche Impulse, Gruppenarbeiten, Übungen zur Umsetzung und Körperübungen zur "Inneren Führungshaltung".
Der Kurs ist für Mitarbeitende, Leitungs- und Führungskräfte gedacht.
„Wie sprechen Menschen? Aneinander vorbei!“, formulierte Kurt Tucholsky ironisch und traf damit den Kern vieler Missverständnisse. Meinungsverschiedenheiten entstehen dadurch, dass wir nicht verständlich ausgedrückt haben, wie wir uns fühlen, was wir brauchen und um was genau wir bitten. Um Konflikte zu vermeiden, haben sich Kommunikationsmodelle als äußerst hilfreich erwiesen. Wir arbeiten schwerpunktmäßig mit dem Modell der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall Rosenberg. Es lässt sich rasch vermitteln, ist überzeugend und einleuchtend. Im steten Wechsel von Theorie und Praxis verbessern wir unsere Kommunikationskompetenz. Das GFK-Modell hat das Ziel, zu einer Grundhaltung zu werden. Wir lernen uns selbst und unsere Wirkung auf andere besser kennen, entwickeln eine einfühlsame Kommunikation, bei der die Gefühle und Bedürfnisse der Beteiligten von zentraler Bedeutung sind. Wir üben Fremd- und Selbstwahrnehmung, Gelassenheit und Präsenz, Humor und Spaß kommen nicht zu kurz.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Schutz brauchen, stärken und Opfern sexueller Übergriffe Hilfestellung bieten: Das sind die Inhalte der Fortbildung A2 für haupt- und ehrenamtlich Tätige in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Der dreistündige Workshop auf Grundlage des "Bischöflichen Gesetzes über Fortbildungen zur Prävention von sexuellem Missbrauch" richtet sich an Pfarrsekretärinnen, Jugendleiter, Mesner, Kirchenpfleger, Einsatzleitern in der Nachbarschaftshilfe und Ehrenamtliche, die intensiven Kontakt zu Schutzbefohlenen haben. Angesprochen sind alle, die bei ihrer Arbeit ein besonderes Vertrauens- und Abhänigkeitsverhältnis entwickeln. Der Workshop beantwortet wichtige Fragen für den Arbeitsalltag: Wie erkenne ich sexuellen Mißbrauch? Wo gibt es Hilfe? Was bedeutet Prävention? Ergänzt wird die Veranstaltung mit Informationen zum geltenden Strafrecht.
Die Veranstaltung richtet sich an ehren- und hauptamtliche der genannten Zielgruppe im Dekanat Allgäu-Oberschwaben.