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Sitzen, gehen, stehen, sich verbeugen, atmen – wachsein, hören, da sein. Einmal in der Woche, am frühen Abend, nach getaner Arbeit, eine Stunde lang, nur dies Eine tun: Nicht-Tun. Mit ganzer Intensität die Dinge so sein lassen, wie sie sind, von allem loslassen, ohne am Loslassen selbst festzuhalten. Die Gedanken gehen lassen und im Nicht-Denken das Denken erfahren. Dies Eine tun. Und wozu? Womöglich vielleicht nur, um frei zu werden im Blick, offen zu werden im Hören und um aufrecht zu bleiben in jeder Begegnung.
Ein späterer Einstieg in den Kurs ist möglich.
Älter werden und dabei lebendig bleiben – wer möchte das nicht? Die Kursgruppe trifft sich alle drei Wochen, macht unter einem bestimmten Thema Gedächtnisübungen, die in spielerisch-unterhaltsamer Weise unser Lang- und Kurzzeitgedächtnis sowie unsere Konzentrationsfähigkeit in Schwung halten. Bewegungsspiele, Entspannungsübungen, Sitz- und Kreistänze unterstützen Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit. Als drittes Element trainieren wir die Fähigkeiten, mit denen wir Anforderungen und Aufgaben des Alltags bewältigen. Diese drei Elemente sind geprägt durch die Lebenserfahrungen jedes Einzelnen sowie durch Lebenseinstellungen und Lebenshaltungen. Somit stellen die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensbiographie und die Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Lebenssinn das vierte Element dar.
Ein Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich.
Der Lebensweg eines Menschen verläuft selten in gerader Linie. Oft sind es aber die Umwege, die einen Menschen zu einer Persönlichkeit werden lassen. In vier Kursbriefen lernen Sie interessante Lebensgeschichten mehr oder weniger bekannter Personen kennen, die sich gut weitererzählen lassen. Wir schicken Ihnen per Post vier Briefe zu – jede Woche einen neuen.
Wir bitten um die Überweisung eines Freiwilligen Teilnahmebeitrags mit dem Betreff "Lebenswege" an folgende Bankverbindung: Kreissparkasse Ravensburg; IBAN: DE49 6505 0110 0048 1438 88; SOLADES1RVB
In Deutschland landen pro Tag rund 5 Tonnen Kleidung auf dem Müll, ein Großteil wurde davon nur selten oder gar nicht getragen. Auf solche Zahlen hat jeder Einzelne von uns einen Einfluss, denn das Thema Nachhaltigkeit betrifft uns alle. Deshalb stellt sich die Frage: Welchen Beitrag können wir leisten, um unsere Erde auch für die nächsten Generationen lebenswert zu erhalten?
Der Workshop startet mit einem Impulsvortrag mit konkreten Handlungsbeispielen. Nach der Diskussion in Kleingruppen werden wir bei einem "Mitmach-Workshop" selbst tätig.
Teilnehmer haben die Wahl zwischen zwei Angeboten: 1.) Upcycling: Aus alten Jeans oder Stoff einen Taschenrucksack nähen 2.) Textilreparatur: Mit "Visible Mending" Kleidungsstücke verschönern (Nähen von Hand).
Für Workshop 1 sind eine Nähmaschine, Garn, eine alte Jeans bzw. fester Stoff (ca. 35 x 90 cm) notwendig; Teilnehmer an Workshop 2 benötigen ein Kleidungsstück mit Loch.
Anmeldeschluss: 18.02.2021
Wie lernen wir Sexualität? Kinder erleben jegliche Formen des Körper-Kontakts wie Berühren, Kuscheln, Wickeln als sinnliche und grundlegende Lern-Erfahrungen. Sie entdecken ihren Körper, ihnen wird bewusst, ob sie Mädchen oder Junge sind und sie stellen viele Fragen. Diese ersten Lernerfahrungen der Kinder prägen ihr sexuelles Leben als Erwachsene. Und auch für Eltern und Erziehende ist die Zeit oft herausfordernd: Wie spreche ich mit meinem Kind? Sind Doktorspiele normal? Wann ist es wichtig, mein Kind zu schützen? Was ist altersgemäß? …
An diesem Abend besprechen wir die psycho-sexuellen Entwicklungsschritte im Kindesalter und Sie erhalten Anregungen, wie Sie Ihre Kinder in der Entwicklung zur eigenen sexuellen Identität bewusst begleiten können. Parallel sind wir eingeladen, unseren eigenen sexuellen Weg mit zu reflektieren.
Diese Veranstaltung wird gefördert durch „Demokratie leben!“
Die Zeit der Pubertät ist häufig eine große Herausforderung für Eltern. Die
Pubertierenden sind Meister darin, uns an die Grenzen unserer Belastbarkeit zu bringen. Häufig sind Eltern dann verunsichert und suchen nach Möglichkeiten eines guten Umgangs. Die Gratwanderung zwischen Freiheit und Grenzen ist nicht immer einfach.
Wir werden den Fragen nachgehen, wie wir als Eltern diesen Herausforderungen begegnen und das Miteinander verbessern können.
Diese Veranstaltung findet Online statt. Zur Teilnahme benötigen Sie ein Mikrofon und eine Videokamera. Nach Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen kurz vor der Veranstaltung den Link zur Einwahl für das Videokonferenztool ZOOM zu.
Dieser Kurs wird bezuschusst durch das Programm STÄRKE+
Nach einem Jahr Corona-Krise wächst die Sehnsucht nach einer Rückkehr zur Normalität vor der Krise. Das ist verständlich. Doch diese Sehnsucht ignoriert, was die Corona-Krise deutlich gemacht hat: »Sie ist ein Weckruf an die Menschheit, mit Natur und Umwelt anders umzugehen. Der Immer-Weiter-Schneller-Mehr-Kapitalismus muss aufhören«, sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU). Wenn dieser Weckruf nicht ungehört verhallen soll, dann müssen Alternativen aufgezeigt werden zu jenen Problemen, die die Pandemie aufgerissen hat: die große Kluft zwischen Arm und Reich – national und weltweit, ein Gesundheits- und Pflegewesen im Dienste von Renditen; eine Globalisierung die die Welt bedroht; ein Lebensstil, der sich am Immer-Mehr und Immer-Schneller orientiert. Dann kann aus der Krise eine Chance werden. Was wir aus der Corona-Krise für eine humane (Welt-)Wirtschaft der Zukunft lernen können, soll die Grundfrage des Abends sein.
Diese Veranstaltung wurde von einer Präsenz- zu einer Onlineveranstaltung umgeplant.
Wir scheitern immer wieder – an Aufgaben und Zielen, in Beziehungen, auch im Glauben, im Großen und im Kleinen. Obwohl das Thema allgegenwärtig ist, bleibt es ein Tabu. Niemand will scheitern und schon gar nicht über das Scheitern sprechen, weil Selbstbild und Selbstwertgefühl berührt sind. Dabei macht uns das Scheitern nicht klein oder zu Menschen zweiter Klasse. Wer scheitert, verliert nicht seine Menschenwürde und fällt – christlich gesprochen – nicht aus der Gottebenbildlichkeit heraus. Wir ergründen Facetten des Scheiterns und fragen, wie es gelingt, mit Erfahrungen des Scheiterns gut umzugehen.
Nach Ihrer Anmeldung senden wir einen Link zur Videokonferenz zu. Sie benötigen zur Teilnahme eine Kamera und ein Mikrofon. Eine Anleitung fügen wir bei.
Älter werden und lebendig bleiben – wer möchte das nicht? Die Kursgruppe macht unter einem bestimmten Thema Gedächtnisübungen sowie Bewegungsspiele und Entspannungsübungen. Sitz- und Kreistänze unterstützen Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit. Als drittes Element trainieren wir die Fähigkeiten, mit denen wir Anforderungen und Aufgaben des Alltags bewältigen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensbiographie und mit der Frage nach dem Lebenssinn stellt das vierte Element dar.
Folgende Themen erwarten Sie: "Wertschätzung – Eine Lebenshaltung", "Leben gestalten braucht Mut – in jedem Alter", "Nachhaltigkeit – Mein Leben im Gleichgewicht", "Wahrheit – Was ist das?", "Meine Tür zum Leben – geschlossen, angelehnt, offen?"
Grundlage dieses ganzheitlichen Konzepts ist das Projekt „Lebensqualität im Alter“ (LimA)
Stellen Sie sich vor, Ihr 15-jähriges Kind fühlt sich seit Tagen niedergeschlagen und schlapp, wirkt traurig und zurückgezogen. Sie bemerken eine ständige Müdigkeit und Erschöpfung, obwohl es aus Ihrer Sicht keinen wirklichen Grund dafür gibt. Handelt es sich um eine normale Schwankung im Empfinden? Ist es die Pubertät? Liebeskummer? Liegt eine "Schlechte Phase" im Leben vor, die bei allen Menschen hin und wieder auftreten kann und somit völlig normal ist? Ist ihr Kind einfach nur gestresst, zum Beispiel, weil aufgrund der Corona-Pandemie keine Treffen mit Freunden oder Freizeitaktivitäten möglich sind? Oder sind dies schon die Symptome einer behandlungsbedürftigen Depression?
Eine Depression ist eine ernstzunehmende seelische Erkrankung. Etwa 15 % aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens daran. Auch etwa 9% der Jugendlichen leiden bis zu ihrem 18. Geburtstag an mindestens einer depressiven Episode. Betroffene fühlen sich niedergeschlagen, verlieren ihre Interessen und sind antriebslos, bei Jugendlichen kommt oft das Gefühl dazu, nicht gut genug zu sein oder nicht dazuzugehören. Eine depressive Erkrankung besteht über längere Zeit und bessert sich ohne Behandlung meist nicht von alleine.
Im Vortrag wird es darum gehen, woran man eine Depression erkennen kann, wie diese entsteht und an wen man sich hilfesuchend wenden kann. Es werden verschiedene Behandlungsformen vorgestellt und Hilfestellungen für Angehörige von Betroffenen gegeben. Zudem soll auch das eng mit Depressivität verknüpfte Thema Suizid besprochen werden. Der Vortrag richtet sich neben Eltern, Lehrern und Erziehern explizit an Jugendliche, die eigene Erfahrungen mit Depressionen haben oder Freunde haben, die an Depressionen leiden.
Diese Veranstaltung findet Online statt. Zur Teilnahme benötigen Sie ein Mikrofon und eine Videokamera. Nach Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen kurz vor der Veranstaltung den Link zur Einwahl für das Videokonferenztool ZOOM zu.
Dieser Kurs wird bezuschusst durch das Programm STÄRKE+