keb Kursgruß - Beiträge unserer Referenten*innen

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Freiwilliges Ordensjahr – ein Angebot für alle!

Ein Beitrag zur Aktion "Kursgruß" von Sr. Maria Stadler, Missionarin Christi, Koordinatorin des "Freiwilligen Ordensjahrs" der Deutsche Ordensobernkonferenz

Ordensjahr – ein Angebot zum Mitleben: Eingeladen sind alle zwischen 18 und 75 Jahren, die offen für das Ordensleben sind und das Leben mit den Schwestern oder Brüder teilen wollen. Der Einsatz sollte mindestens drei Monate und höchstens zwölf Monate dauern. Konkret heißt das: ich lebe Tür an Tür mit den Schwestern oder Brüdern und benütze die Küche, das Wohnzimmer, vielleicht sogar das Bad mit ihnen gemeinsam. Es bedeutet, dass ich mit ihnen an einem Tisch esse, mit ihnen lache, rede, schweige... Ich bin in dieser Zeit ein Teil der Klostergemeinschaft. Und die Schwestern und Brüder sind in dieser Zeit mehr...

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Apokalypse des Untergangs oder der Gestaltung

Ein Beitrag zur Aktion "Kursgruß", Werner Langenbacher, Betriebsseelsorger DRS

Die Menschen haben schon immer, und derzeit verstärkt, Phantasien gehabt, wie die Welt eines Tages untergehen könnte: angefangen von der Sintflut über ökologische Katastrophen bis hin zur nuklearen Zerstörung oder einem „Krieg der Sterne“. Neu dazugekommen: das Corona-Virus. Es ist aber wenig Phantasie in der Menschheitsgeschichte zu entdecken, wie die Welt gut und neu geordnet werden kann. Es gibt derzeit gelegentlich Hinweise darauf, die Arbeitswelt nach der Krise ökologischer und nachhaltiger zu gestalten. Außer Acht bleibt jedoch der Aspekt eines lebensdienlichen Wirtschaftens, in dem nicht mehr das Kapital an erster Stelle tritt, sondern der Mensch. Max Weber hat in einer mehr...

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Souverän agieren bei sexistischen oder rechten Sprüchen

Ein Beitrag zur Aktion "Kursgruß" von Dagmar Wirtz, Politikwissenschaftlerin

Ich stand in einem Seminarraum und bereitete eine Vorlesung vor. Ein Herr kam herein, suchte sich einen Platz und packte seine Sachen aus. Setzte sich, blickte hoch, sah mich – und stutzte verwirrt. Guckte auf mich, auf die Präsentation mit dem Seminarthema und sagte: „Oh, ich glaube, ich bin hier falsch!“. Sein Blick wanderte von meinem Gesicht über meinen Körper zu den Schuhen und wieder nach oben. „Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, könnte das Seminar bei Ihnen doch ganz interessant werden...“. mehr...

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Political Framing: Wie Worte unsere Meinung prägen

Ein Beitrag zur Aktion "Kursgruß" von Dagmar Wirtz, Politikwissenschaftlerin

Holen Sie sich Zettel und Stift und schreiben Sie die ersten fünf Worte auf, die Ihnen zu „Oase“ einfallen. Doch wirklich, probieren Sie es mal aus! Haben Sie? Dann schauen Sie sich Ihre Begriffe an. Sind es positive, neutrale oder negative Assoziationen? Oasen bedeuten Wasser in der Wüste. Lebensrettender Zufluchtsort in einer bedrohlichen Umgebung. Ausruhen. Kraft schöpfen. Und diese Assoziationen werden bei Ihnen unbewusst (!) aktiviert, wenn Sie das Wort Oase hören. Auch wenn Sie gerade eine politische Debatte zu „Steueroasen“ führen. mehr...

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Unsere vermeintliche Normalität

Ein Beitrag zur Aktion "Kursgruß" von Dr. Heike Wagner, Leiterin des Fachbereichs Internationale Beziehungen Akademie d. Diözese Rottenburg-Stuttgart

Wir wollen unsere Normalität zurück, doch ist nicht diese die eigentliche Krise? Darüber spricht Dr. Heike Wagner mit dem Bildungsforscher Professor Gregor Lang-Wojtasik. mehr...

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Die Meditation und das Schweigen

Ein Beitrag zur Aktion "Kursgruß" von Jochen Weckwarth, Referent "Gemeinsam meditieren - Sitzen in der Stille"

Den Kursgruß möchte ich zum Anlass nehmen, ganz besonders herzlich denen zu danken, die schon so lange und mit Ausdauer jeden Dienstagabend an der Meditation teilnehmen. Zum Dank sei auch dieser kleine Text beigefügt, der dem einen oder anderen vielleicht zu denken gibt. mehr...

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Kollektive Fastenzeit

Ein Beitrag zur Aktion "Kursgruß" von Dr. Michael Schindler, Pastoralreferent SE Ravensburg Mitte

Eine pulsierende Wirtschaft und Gesellschaft, die vom Leitmotiv ständigen Wachstums angetrieben ist, fährt herunter und pausiert in Teilen komplett. Eine kollektive Entsagung. Ein aufgezwungenes Fasten von Sozialkontakten, vom Shoppen, vom Abgeben von Kindern an Schule und Kita, vom Reisen, vom gemeinsamen Sporttreiben oder -schauen, von kulturellen Veranstaltungen und von vielem weiteren mehr. Und sofort merken wir, dass solch einschneidendes Fasten enorme ökonomische Kosten verursacht, wie viele Menschen dadurch keine Einkünfte mehr haben, wie es zu einer wirtschaftlichen Dynamik nach unten kommen wird, die durch ungeheure staatliche Geldsummen abgefedert werden soll. Und die psychischen Kosten, die die Kontaktsperre bedeutet, gerade für mehr...

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Tier und Mensch - Unser Verhältnis zur Umwelt

Ein Beitrag zur Aktion "Kursgruß" von Dr.theol. Ansgar Krimmer, Dekanatsreferent Dekanat Allgäu-Oberschwaben

Der Ursprung des Coronavirus wird beim seltenen Schuppentier vermutet. Schuppentiere sind strenggeschützte Säugetiere, die in China aufgrund ihrer als heilkräftig geltenden Schuppen und ihres als Delikatesse gerühmten Fleisches illegal gejagt und gehandelt werden. Auf diese Weise könnten Menschen in engen Kontakt mit dem Tier gekommen sein und sich dabei infiziert haben. Von etlichen Wildtierbiologen wird diese Vermutung freilich verworfen aufgrund der genetischen Unterschiede der Corona-Viren des Schuppentieres und der des Menschen. Vielmehr wird eine Fledermausart als Überträger angesehen. mehr...

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Was eine Pandemie mit Mode zu tun hat

Auswirkungen der Corona-Krise auf Textilarbeiter*innen weltweit : Ein Beitrag zur Aktion "Kursgruß" von Mirjam Hitzelberger, Referentin Globales Lernen DEAB

Die Auswirkungen der aktuellen Corona-Krise auf unser Leben, unseren Alltag, aber auch die Wirtschaft sind massiv. Während hierzulande der Staat milliardenschwere Hilfspakete auflegt, um Arbeitnehmer*innen durch die Krise zu bringen und Unternehmen zu retten, verliert man schnell aus dem Blick, welche Auswirkungen die Pandemie auf Arbeiter*innen in den ersten Stufen globaler Lieferketten haben. In der Textilindustrie sehen sich Arbeiter*innen angesichts ausbleibender Bestellungen mit fristlosen Kündigungen oder unbezahltem Zwangsurlaub konfrontiert. Dabei verdeutlicht die aktuelle Krise auch grundsätzlich die Probleme in der textilen Lieferkette. mehr...

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Bildung braucht Bewegung - besonders in dieser Zeit

Ein Beitrag zur Aktion "Kursgruß" von Barbara Krotschek, Dipl. Sportwissenschaftlerin

Es ist recht und schön, wenn Medien wie Fernsehen und Internet großzügig kindgerechte Programme bereitstellen, um sich die Corona-Zeit zu Hause besser zu vertreiben. Leider sitzen aber die meisten Kinder in Deutschland ohnehin schon zu viel vor den Bildschirmen und ich fürchte, wenn wir nicht aufpassen, kehren wir um einiges unfitter aus den Corona-Ferien zurück als wir hineingegangen sind. Wer rastet, der rostet. Und so ist es auch mit unserem Gehirn. Bewegungsentwicklung und Gehirnentwicklung gehen Hand in Hand, insbesondere in den ersten Lebensjahren. Über die Bewegung verinnerlichen (Klein-) Kinder ihre Umwelt und erhalten Informationen über sie. Diese Aktivitäten hinterlassen Spuren mehr...

 
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